Sonntag, 2. Januar 2011

Nationalspielerinnen besuchen Ski-Sportzentrum in Lahti

02.09.2009 21:43 Frauen-EM 2009

Höhenluft geschnuppert: Ausflug zur Skisprung-Schanze in Lahti  © Bongarts/GettyImages
Höhenluft geschnuppert: Ausflug zur Skisprung-Schanze in Lahti

Ein wenig Höhenluft haben neun Spielerinnen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft am Mittwoch geschnuppert. An ihrem freien Vormittag unternahmen sie einen Ausflug in das Nordische Ski-Sportzentrum in Lahti. Dazu gehört eine Begehung der Skisprungschanze, an dessen Fuß sich das Stadion befindet, in dem die DFB-Auswahl am Freitag (ab 15 Uhr, live im ZDF und bei Eurosport) ihr Viertelfinale bei der EURO 2009 gegen Italien spielt.

Bei strahlendem Sonnenschein konnten Ariane Hingst, Melanie Behringer, Babett Peter, Annike Krahn, Saskia Bartusiak, Kim Kulig, Sonja Fuss, Kerstin Garefrekes und Kerstin Stegemann auf der Plattform der Schanze in 212 Metern über dem Meeresspiegel einen herrlichen Fernblick über Stadt und See genießen.

Genauso riskierten sie einen ehrfürchtigen Blick die 90-Meter-Schanze hinunter ins Skisprung-Stadion. Dabei bot sich ihnen eine Perspektive, die den Respekt vor der Leistung der Skispringer steigen ließ. Das enorme Gefälle der Schanze erklärt, wie die Springer auf derart kurzer Strecke auf bis zu 90 Stundenkilometer beschleunigen. Unerklärt blieb der Mut, mit dem sich die Athleten bei diesem Tempo einen Abhang hinterstürzen, den sie von der Schanze aus gar nicht einblicken können.

Atemberaubend: Der weite Blick ins Skisprung-Stadion von Lahti  © Bongarts/GettyImages
Atemberaubend: Der weite Blick ins Skisprung-Stadion von Lahti

Skisprung light am Simulator

Den Schanzenrekord, den der Österreicher Andreas Widhölzl mit 135,5 Metern hält, konnten die deutschen Fußballerinnen nicht verbessern. Beim anschließenden Besuch des Ski-Museums versuchten sie sich dennoch an einem Simulator.

Die Bestweiten erzielten dabei Annike Krahn und Kerstin Garefrekes mit je 108 Metern. Eine Weite, die zumindest ein gewisses Talent erkennen ließ. Das zeigten ihre Kolleginnen aber auch am Abfahrtscomputer und am Biathlon-Schießstand.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen