Montag, 20. Juli 2009

Inka Grings zieht zweite DFB-Pokal-Runde

20.07.2009 14:30 DFB-Pokal DFB.DE SPEZIAL

Nationalstürmerin Inka Grings zieht zweite Pokal-Runde

Grings: Pokal-Expertin  © Bongarts/GettyImages
Grings: Pokal-Expertin

Inka Grings ist als "Glücksfee" im Einsatz: Die Nationalspielerin wird am 8. August die zweite Runde der DFB-Pokal-Hauptrunde auslosen. Die 16 Paarungen werden in Sinsheim nach dem Bundesliga-Topspiel zwischen Herbstmeister 1899 Hoffenheim und Rekord-Pokalsieger Bayern München (18.30, live bei Sky) gezogen. Auch die Auslosung wird live bei Sky übertragen.

In Sachen Pokal kennt Grings sich aus. In der abgelaufenen Saison gewann die Stürmerin mit dem FCR Duisburg zum zweiten Mal nach 1998 den DFB-Pokal der Frauen. Im Finale gelang dem Europapokalsieger ein überraschend deutlicher 7:0-Sieg (2:0) über den späteren Deutschen Meister Turbine Potsdam.

Die erste Hauptrunde im Pokalwettbewerb der Männer geht von Freitag, 31. Juli, bis Montag, 3. August, über die Bühne. Die Runde, die von der WM-Botschafterin und ehemaligen Nationalspielerin Renate Lingor ausgelost worden war, wird mit dem Aufeinandertreffen zwischen Zweitliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf und Europa-League-Teilnehmer Hamburger SV (20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) beendet.

Mannheim fiebert Frauen-Länderspiel entgegen

20.07.2009 13:48 Frauen-EM 2009

Mannheim fiebert Frauen-Länderspiel entgegen

Vorfreude in Mannheim: Schlappner, Dr. Kurz und Lingor (v.r.)  © Kunz
Vorfreude in Mannheim: Schlappner, Dr. Kurz und Lingor (v.r.)

Die Stadt Mannheim fiebert dem Länderspiel der Frauen-Nationalmannschaft am 29. Juli (16 Uhr, live im ZDF) im Carl-Benz-Stadion gegen Japan entgegen. Heute lud Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz die WM-Botschafterin Renate Lingor und weitere prominente Gäste zum Gespräch ins Stadion ein.

"Die Stadt Mannheim freut sich sehr, Austragungsort für dieses wichtige Testspiel zu sein. Die Fußballbegeisterung in der Rhein-Neckar-Region ist riesig und wir fiebern diesem tollen Spiel mit internationalem Flair entgegen. Immerhin ist es bereits ein erster Vorgeschmack auf die Frauen-WM 2011", sagte Oberbürgermeister Dr. Kurz.

Renate Lingor: "Japan wird 2011 um die WM mitspielen"

Zu den Gästen im Mannheimer Stadion gehörten neben dem langjährigen Trainer des SV Waldhof Mannheim Klaus Schlappner auch Kinder und Mitglieder der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Rhein-Neckar.

WM-Botschafterin Lingor ist sich sicher, dass man mit Japan einen attraktiven Gegner gefunden hat, zumal das Team von Trainer Satoru Mochizuki zurzeit auf Platz sieben der FIFA-Weltrangliste steht. "Die japanische Frauen-Nationalmannschaft hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht und gehört heute zweifelsohne zur Weltspitze. Mit ihrer kämpferischen und laufstarken Mannschaft wird Japan sicher ein Wort um die vorderen Plätze bei der WM 2011 mitreden", prophezeit Lingor.

Japan: Revanche für Olympia?  © Bongarts/GettyImages
Japan: Revanche für Olympia?

Japan weckt (Bronze-) Erinnerungen

Für Deutschland weckt das Duell mit Japan zudem schöne Erinnerungen: Vor knapp einem Jahr, am 21. August 2008, sicherte sich die Frauen-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Peking die Bronze-Medaille. Der Gegner im spannenden Spiel um Platz drei war Japan.

Als Vorbereitung für die angestrebte Titelverteidigung bei der Europameisterschaft in Finnland (23. August bis zum 10. September) hat sich die Elf von DFB-Trainerin Silvia Neid gezielt diesen starken Kontrahenten ausgesucht. Bereits am 25. Juli testet das deutsche Team in Sinsheim gegen die Niederlande und wird am 6. August in Bochum gegen die russische Frauen-Nationalmannschaft ihr letztes Spiel vor der Europameisterschaft bestreiten.

Interview mit Silvia Neid

20.07.2009 10:30 Frauen-EM 2009 DFB.DE GESPRÄCH DER WOCHE

Silvia Neid: "Wir wollen Europameister werden"

Hofft auf "herrliche Kulisse": Silvia Neid  © Bongarts/GettyImages
Hofft auf "herrliche Kulisse": Silvia Neid

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bereitet sich derzeit auf die EURO 2009 vor. Dort erwartet sie "die schwerste Gruppe und ein strammes Programm", so Trainerin Silvia Neid im aktuellen "DFB.de-Gespräch der Woche".

Seit dem 22. Juni arbeitet die DFB-Auswahl auf das Turnier hin, das vom 23. August bis 10. September in Finnland stattfinden wird. Der künftige Europameister wird sechs Spiele binnen zweieinhalb Wochen bestreiten müssen. Die Länderspiele gegen die Niederlande in Sinsheim am Samstag (ab 18 Uhr, live in der ARD) und gegen Japan in Mannheim am 29. Juli (ab 16 Uhr, live im ZDF) sowie gegen Russland in Bochum am 6. August (ab 17.25 Uhr, live in der ARD) sind wichtige Tests.

Die Trainerin der deutschen Frauen erhofft sich wichtige Erkenntnisse aus den Begegnungen. Wertvolle Hinweise für die weitere Trainingsarbeit. Schließlich verfolgt die DFB-Trainerin große Ziele. Silvia Neid strebt die Titelverteidigung an, wie sie im Interview mit DFB-Redakteur Niels Barnhofer erklärt.

Frage: Silvia Neid, endlich spielt die Frauen-Nationalmannschaft wieder. Freuen Sie sich auf die Länderspiele gegen die Niederlande und Japan?

Silvia Neid: Natürlich, ich freue mich auf jedes Länderspiel. Jede Begegnung der Nationalmannschaft ist für mich etwas Besonderes. So habe ich das schon als Spielerin empfunden. Bei meinem Debüt genauso wie bei meinem 111. Einsatz im DFB-Trikot. Und als Trainerin hat sich bis heute nichts daran geändert.

Frage: Sie scheinen nicht die Einzige zu sein, der es so geht. Die Resonanz, die die Frauen-Nationalmannschaft erhält, ist entsprechend.

Neid: Ja, genau. Man kann das zum Beispiel am Zuschauerzuspruch sehen. Die Zahlen haben sich bei den Länderspielen kontinuierlich nach oben entwickelt. Zuletzt die knapp 45.000 in Frankfurt gegen Brasilien sind dafür der beste Beleg. Und auch in Sinsheim sind schon rund 20.000 Tickets abgesetzt worden. Vielleicht ist die Rhein-Neckar-Arena am Samstag ja sogar ausverkauft. Das wäre eine herrliche Kulisse in diesem Schmuckkästchen.

Frage: Haben Sie und Ihre Spielerinnen bei einer solchen Partie überhaupt Augen und Ohren für so etwas?

Neid: Auch wenn die absolute Konzentration auf dem Spiel liegen wird, nimmt man die Atmosphäre zumindest unterbewusst wahr. Die vielen Fans, die Anfeuerung – das hat auf jeden Fall einen Effekt auf die Spielerinnen.

Frage: Ist für Ihre Mannschaft überhaupt noch weitere Motivation von Nöten? Schließlich ist es das erste Spiel seit dem Start der Vorbereitung auf die EURO 2009 am 22. Juni.

Neid: Das stimmt natürlich. Wir haben zwar einige Trainingsspiele im Rahmen unserer Lehrgänge bestritten, aber die beiden Partien in Sinsheim und Mannheim sind schon etwas Anderes. Diese Tests haben Wettkampfcharakter. Wir treten gegen ganz starke Gegner an.

Frage: Sie haben sich die Niederlande und Japan ganz gezielt ausgesucht: Warum?

Neid: Beide Mannschaften sind Top-Teams, sie werden uns fordern. Das Gute an derart starken Gegnern ist, dass sie uns unsere Fehler aufzeigen. Diese Erkenntnisse sind für uns Trainer ganz wichtig, weil sie uns zeigen, woran wir noch mit unserer Mannschaft arbeiten müssen.

Frage: Gibt es auch einen direkten Bezug der Gegner zur EURO?

Neid: Ja, den gibt es. Beide Mannschaften ähneln von der Spielweise unseren Gegnern in der Gruppenphase der EURO. Die Niederländerinnen sind robust und haben ein gutes Zweikampfverhalten, sie können variieren zwischen Kurzpassspiel und weiträumigen Angriffen. Darin gleichen sie den Norwegerinnen und Isländerinnen. Die Japanerinnen hingegen haben eine technisch unheimlich versierte Mannschaft, die taktisch sehr diszipliniert auftritt und sehr lauffreudig ist. Das sind Qualitäten, über die auch die Französinnen verfügen.

Frage: Das klingt unbequem. Wie bewerten Sie die Konstellation?

Neid: Die ist gut für die Zuschauer. Ich denke, sie können sich auf interessante Begegnungen freuen. Sowohl jetzt in der Vorbereitung als auch bei der EURO. Ich habe schon nach der Auslosung gesagt, dass wir die schwerste Gruppe erwischt haben. Gleich zum Auftakt gegen Norwegen spielen zu müssen, ist schon eine Herausforderung. Immerhin war das vor vier Jahren bei der EURO 2005 in England unser Endspielgegner. Dazu Frankreich, die schon seit Jahren in der Weltspitze mitmischen. Und Island werden wir auch nicht unterschätzen – das hat schon seinen Grund, warum die bei der Endrunde dabei sind.

Frage: Würden Sie lieber in einer anderen Gruppe spielen?

Neid: Solche Überlegungen machen keinen Sinn. Wir müssen uns mit dem befassen, was ist. Die Auslosung hat unabänderliche Fakten geschaffen. Und ich habe unmittelbar danach mit der Vorbereitung, der Analyse unserer Gegner begonnen.

Frage: Mit welchem Ergebnis?

Neid: Wir müssen topfit in das Turnier gehen. Wir dürfen uns von der ersten Minute an keine Schwäche erlauben.

Frage: Welche Tücken lauern bei der Europameisterschaft?

Neid: Die EURO ist das am stärksten besetzte Kontinentalturnier. Alle teilnehmenden Mannschaften stehen unter den Top 20 der FIFA-Weltrangliste. Dazu kommt, dass erstmals zwölf Teams bei der Endrunde dabei sind. Das heißt, wer den Titel holen will, braucht einen langen Atem. Wer bis zum Ende des Turniers dabei sein will, muss sechs Spiele in zweieinhalb Wochen absolvieren. Das ist ein strammes Programm.

Frage: Wie weit schauen Sie denn für das Turnier voraus?

Neid: Wir wollen nichts dem Zufall überlassen. Wir planen so, dass wir für alle Eventualitäten gewappnet sind. Unser Ziel ist ganz klar: Wir wollen Europameister werden. Natürlich kann man so etwas nicht programmieren oder garantieren, aber wir werden auf jeden Fall unser Bestes geben.

Frage: Wie gewichten Sie zwischen Gegner-Analyse und eigener Spielvorbereitung?

"Die schwerste EM-Gruppe erwischt"  © Bongarts/GettyImages
"Die schwerste EM-Gruppe erwischt"

Neid: Unser eigenes Spiel steht natürlich an erster Stelle. Wir werden immer versuchen, dem Gegner unser Spiel aufzudrängen. Deswegen arbeiten wir in der Vorbereitung auch ganz intensiv an unserem Spielsystem. Über den Gegner sprechen wir immer erst kurz vor der Begegnung. Dann wird auf Stärken und Schwächen auf deren Seite hingewiesen.

Frage: Die deutsche Nationalmannschaft ist stets als starke Einheit aufgetreten. Was ist bei der EURO zu erwarten?

Neid: Ich hoffe, dem wird wieder so sein. Wir arbeiten auf jeden Fall daran. Wobei die Geschlossenheit auf verschiedenen Ebenen funktionieren muss. In allen relevanten Bereichen sogar – vom taktischen Verständnis über die technischen Fähigkeiten bis hin zur Athletik. Jede kleine Schwäche wird ein Gegner zu nutzen versuchen. Gerade auf dem Niveau, auf dem bei der EURO gespielt wird, darf man sich so etwas nicht leisten.

Frage: Nach den Olympischen Spielen 2008 sind mit Renate Lingor und Sandra Smisek zwei routinierte Spielerinnen aus der Nationalmannschaft zurückgetreten. Wie sehr werden Sie fehlen?

Neid: Beide waren Spielerinnen, die gerade bei großen Turnieren ihre Qualitäten gezeigt haben und so wesentlich zu manchem Erfolg beigetragen haben. Natürlich kann man solche Typen nie eins-zu-eins ersetzen. Man muss auch bedenken, dass sie Zeit gebraucht hatten, um in ihre Rolle hineinzuwachsen und die Qualität zu erlangen, die sie letztlich so stark gemacht haben. Aber wir verfügen auf ihren Positionen über adäquaten Ersatz. Im Angriff ist schon seit einiger Zeit die Konkurrenz ziemlich groß. Und mit der Rückkehr von Inka Grings haben wir noch eine weitere Variante hinzugewonnen. Und im zentralen defensiven Mittelfeld sind wir auch gut besetzt. Simone Laudehr hat es bei der WM und den Olympischen Spielen gezeigt, Linda Bresonik kann von dort Akzente setzen und Kim Kulig hat in ihren ersten Länderspielen Leistungen gezeigt, die verheißungsvoll sind. Also, darum ist mir nicht bange.

Vorverkauf für EM-Testspiele läuft auf Hochtouren

20.07.2009 07:58 Frauen-Nationalmannschaft

Vorverkauf für EM-Testspiele läuft auf Hochtouren

Sind auch beim Holland-Spiel: Silvia Neid (l.) und Steffi Jones (r.)  © DFB
Sind auch beim Holland-Spiel: Silvia Neid (l.) und Steffi Jones (r.)

Anspruchsvoller Fußball, begeisternde Atmosphäre - die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bietet ihren Fans ein attraktives Ticket-Paket an. Wer bei den Länderspielen gegen die Niederlande am 25. Juli im Sinsheimer Rhein-Neckar-Stadion, gegen Japan am 29. Juli im Mannheimer Carl-Benz-Stadion und gegen Russland am 6. August im Bochumer Rewirpower-Stadion dabei sein will, kann sich jetzt seine Karte sichern.

Karten für alle drei Spiele können im Online-Ticketshop bestellt werden. Außerdem sind auch Bestellungen über die DFB-Tickethotline (Telefon: 01805-110201, 0,14 Euro/min) möglich.

"Wollen stimmungsvolle Kulisse wie gegen Brasilien"

„Ich wünsche mir natürlich wieder so stimmungsvolle Kulissen, wie wir sie zuletzt in Frankfurt gegen Brasilien hatten“, hofft Silvia Neid. Beim Länderspiel in der Commerzbank-Arena wurde am 22. April 2009 mit 44.825 Zuschauern ein neuer Europarekord im Frauenfußball aufgestellt. „Die Unterstützung unserer Fans ist sensationell. Ich weiß, dass uns viele andere Nationen darum beneiden“, erklärt die DFB-Trainerin weiter.

Steffi Jones blickt den drei EM-Tests ebenfalls optimistisch entgegen. Besonders den beiden in den WM-Arenen in Sinsheim und Bochum. „Frauenfußball ist in. Besonders wenn die Nationalmannschaft spielt. Dazu noch gegen derart attraktive Gegner. Ich kann mir sehr gut vorstellen, die Niederlande, Japan und Russland in zwei Jahren bei der WM wieder in Deutschland begrüßen zu dürfen. Ich bin überzeugt davon, dass diese Begegnungen die Fans schon jetzt in WM-Stimmung versetzen werden“, so die Präsidentin des WM-Organisationskomitees. Sie ergänzt: „Ich bin mir auch sicher, dass dies ein dies ein guter Testlauf für uns wird, der die Vorfreude auf die WM 2011 weiter schürt und uns zugleich im Hinblick auf das Turnier wertvolle Erfahrungen auf organisatorischer Ebene liefert.“

Neuauflage des Bronze-Duells bei Olympia 2008  © DFB
Neuauflage des Bronze-Duells bei Olympia 2008

Kartenpreise für alle Partien gleich

Die Kartenpreise sind für alle drei Partien gleich gestaffelt und liegen zwischen fünf Euro (Stehplatz Gruppenkarte, nur für Fußballvereine und Schulen) und 30 Euro (Sitzplatz Kategorie 1). Darüber hinaus stehen ermäßigte Eintrittskarten für Kinder, Schüler (bis 18 Jahre), Studenten, Wehrpflichtige, Rentner, Zivildienstleistende und Personen mit Schwerbehindertenausweis zur Verfügung.

Tickets für Rollstuhlfahrer und Sehbehinderte zum Preis von sieben Euro inklusive Begleitperson sind in Sinsheim und Bochum ausschließlich über die jeweiligen Heimvereine TSG Hoffenheim und VfL Bochum erhältlich. Die Rollstuhlfahrertickets für das Spiel in Mannheim sind über den DFB zu beziehen. Gruppen- und Schiedsrichterkarten sind nur über den jeweiligen Landesverband zu beziehen.

Erster EM-Härtetest gegen die Niederlande

19.07.2009 11:15 Frauen-EM 2009

Samstag erster EM-Härtetest gegen die Niederlande

Dynamisch: Birgit Prinz setzt sich gegen zwei Niederländerinnen durch  © Bongarts/GettyImages
Dynamisch: Birgit Prinz setzt sich gegen zwei Niederländerinnen durch

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet im Rahmen der Vorbereitung auf die Europameisterschaft in Finnland (23. August bis 10. September) noch drei Testspiele. Erster Gegner ist am Samstag ab 18 Uhr (live in der ARD) die Auswahl der Niederlande. Die Begegnung wird in Sinsheim ausgetragen.

Am Mittwoch, 29. Juli, ab 16 Uhr (live im ZDF) erwartet die DFB-Auswahl den Gast aus Japan in Mannheim. Am Donnerstag, 6. August, ist Russland ab 17.25 Uhr (live in der ARD) in Bochum der letzte Testspielgegner.

Neun Siege in 15 Vergleichen gegen die Niederlande

Gegen die Niederlande hat die deutsche Auswahl in ihrer Länderspielgeschichte bis dato 15 Spiele absolviert und kann auf eine positive Bilanz blicken: Neun Spiele gewann das DFB-Team, vier Mal endete das Duell unentschieden, nur zwei Mal verließ Deutschland den Platz als Verlierer. 32 Treffer erzielte die deutsche Mannschaft dabei, elf Mal trafen die Niederländerinnen ins deutsche Tor.

Auch den jüngsten Vergleich entschied die deutsche Frauen-Nationalmannschaft im November 2007 für sich. Im Rahmen der Qualifikation zur EURO 2009 setzte sich Deutschland in Volendam 1:0 (1:0) durch. Den Siegtreffer erzielte Abwehrspielerin Annike Krahn in der 36. Minute. Schon das Hinspiel der EM-Qualifikation hatte die deutsche Mannschaft im April 2007 in Wattenscheid nach 0:1-Rückstand am Ende noch deutlich 5:1 (2:1) gewonnen.

Weltmeisterinnen hautnah erleben

In drei öffentlichen Trainingseinheiten haben Fans unterdessen die Möglichkeit die Weltmeisterinnen hautnah zu erleben: Das erste öffentliche Training der Mannschaft von DFB-Trainerin Silvia Neid startet am Donnerstag um 16.30 Uhr auf der Anlage des FC Speyer 09 (Sportpark Speyer, Raiffeisenstraße 11, 67346 Speyer).

Einen Tag später sind alle Fans eingeladen, ab 18 Uhr dem Abschlusstraining der DFB-Frauen in der Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena beizuwohnen. Die dritte öffentliche Einheit findet am Dienstag, 28. Juli, ab 16.30 Uhr im Mannheimer Carl-Benz-Stadion statt.

Treffsicher: Annike Krahn (l.) erzielte das Siegtor im jüngsten Vergleich  © Bongarts/GettyImages
Treffsicher: Annike Krahn (l.) erzielte das Siegtor im jüngsten Vergleich

EM-Start am 24. August gegen Norwegen

26 Spielerinnen stehen in der Vorbereitung auf die EURO 2009 im vorläufigen EM-Kader von Silvia Neid, der bis zum Turnier in Finnland noch auf 22 Spielerinnen reduziert wird.

"Wer mitkommen will, muss seine Leistungsstärke unter Beweis stellen", hatte Silvia Neid bei der Bekanntgabe des vorläufigen Kaders angekündigt, "außerdem erwarte ich von meinen Spielerinnen, dass sie auf dem Feld Leidenschaft zeigen, dass sie Hunger auf Erfolg haben."

Dies müssen die Nationalspielerinnen nun gegen die drei Testspielgegner unter Beweis stellen. Die EM beginnt für die deutsche Auswahl am 24. August mit der Partie gegen Norwegen. In den weiteren Spielen der Gruppe B trifft das Neid-Team am 27. August auf Frankreich, am 30. August ist Island der letzte Gruppengegner. Alle drei Begegnungen bestreiten die Titelverteidigerinnen in Tampere.

Interview mit Walter Pradt

17.07.2009 17:10 Frauen-Nationalmannschaft

"Partie wird das Interesse der Mannheimer wecken"

Keine Berührungsängste: Walter Pradt  © SV Waldhof Mannheim
Keine Berührungsängste: Walter Pradt

Walter Pradt hat einen guten Namen in Mannheim. Für den SV Waldhof stand er in fünf Bundesliga- und 278 Spielen der 2. Bundesliga im Tor. Auch aktuell ist er seinem Klub als Trainer der Regionalliga-Mannschaft verbunden. Allerdings hat der 60-Jährige auch eine Affinität zum Frauenfußball. Seit 2001 trainierte er die heutige WM-Botschafterin Silke Rottenberg. In seiner Funktion als Heim-Trainer der ehemaligen Nationaltorhüterin begleitete er auch die DFB-Auswahl bei einigen Länderspielen als Torwart-Trainer. Insofern ist es für Walter Pradt eine Selbstverständlichkeit, dass er Frauenfußball intensiv verfolgt und dem Länderspiel zwischen der DFB-Auswahl und Japan am 29. Juli im Mannheimer Carl-Benz-Stadion beiwohnt. DFB-Redakteur Niels Barnhofer unterhielt sich mit ihm.

Frage: Walter Pradt, am 29. Juli spielt die deutsche Frauen-Nationalmannschaft gegen Japan in Mannheim. Sie werden es sich wohl nicht nehmen lassen, dort dabei zu sein?

Walter Pradt: Richtig, wenn es mir möglich ist, werde ich mir das Länderspiel vor Ort anschauen. Ich habe eine starke Verbindung zum Frauenfußball im allgemeinen und zur Frauen-Nationalmannschaft im speziellen. Seit 2001 habe ich schließlich Silke Rottenberg als Heim-Trainer trainiert.

Frage: Als Trainer werden Sie sich das Spiel bestimmt sehr genau anschauen. Worauf werden Sie Ihr besonderes Augenmerk legen?

Pradt: Da ich selbst Torhüter bin, schaue ich natürlich positionsbedingt besonders auf die Leistungen der Schlussleute. Aber als Trainer ist es mein Ansatz, möglichst praxisorientiert zu arbeiten. Deswegen schaue ich bei jedem Spiel, wie die Mannschaften taktisch spielen, wie arbeiten sie, um erfolgreich zu sein.

Frage: Können Sie vom Frauenfußball etwas lernen?

Pradt: Da gibt es bei mir keine Berührungsängste. Ich bin der Meinung, ich kann von jedem etwas lernen. Und der Frauenfußball ist in dieser Beziehung eine feste Größe bei mir. Auf dem Niveau, auf dem die Nationalmannschaft spielt sowieso, das ist Weltklasse. Ich habe mir vor einigen Wochen auch die U 19-Frauen-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation in Viernheim angeschaut. Das Team wurde von Maren Meinert, Bettina Wiegmann und Silke Rottenberg betreut, die drei haben so große Erfahrung, vereinen so viel Fußball-Sachverstand, da kann man sich auf jeden Fall ein Scheibchen abschneiden.

Frage: Sie waren einige Jahre der Heim-Trainer von Silke Rottenberg. Wie sind Sie dem Frauenfußball derzeit noch verbunden?

Pradt: Das geschieht derzeit eher auf informativer Ebene. Im Moment habe ich direkt nichts mit Frauenfußball zu tun. Ich schaue mir aber noch regelmäßig Frauen-Spiele an. Bei den Spielen des 1. FFC Frankfurt bin ich gelegentlich. Wie gesagt, die U 19-Frauen habe ich mir angeschaut und die Nationalmannschaft will ich sehen. Wann immer es die Gelegenheit gibt, schaue ich mir Frauenfußball an. Er ist schon fester Bestandteil meines Interessengebiets.

Frage: Welchen Eindruck haben Sie vom Frauenfußball über die Jahre gewonnen?

Pradt: Als mich Tina Theune im Jahr 2001 anrief und fragte, ob Silke Rottenberg bei mir mittrainieren könne, wusste ich, ehrlich gesagt, anfangs nicht, wie ich sie anfassen sollte. Aber diese Unsicherheit hatte sich schnell gelegt. Denn Silke ist ein Typ, dem nichts zu viel ist. Insofern hat das zwischen uns auch gepasst. Ich hatte die Latte nämlich sehr hoch gelegt, ich wollte sie nämlich nicht nur beschäftigen, sondern trainieren.

Frage: Waren Sie überrascht?

Pradt: Sehr positiv. Was nicht nur für die Trainingseinstellung gilt. Ich habe auch das Gefühl, dass Fußballerinnen wesentlich klarer in ihrer Handlungsweise sind. Bei ihnen wird nicht so viel gejammert und gemeckert, sie konzentrieren sich auf den Sport, das macht es häufig angenehmer, ihnen zuzuschauen. Zudem herrscht eine hohe Spielqualität. Wenn ich zum Beispiel an die WM 2003 denke, da waren überragende Spielerinnen dabei und ich meine nicht nur gute.

Frage: Über die Jahre gesehen, welches Entwicklungspotenzial sehen Sie für den Frauenfußball?

Pradt: Das Potenzial wächst mit den steigenden Mitgliedszahlen im Frauen- und Mädchenfußball. Und wenn ich aus sportlicher Sicht sehe wie dominant die U 19-Frauen auftreten, dann bin ich überzeugt, dass es einen weiteren Schub für den deutschen Frauenfußball geben wird.

Frage: Sie trainieren den SV Waldhof Mannheim, würde es Sie bei der Perspektive, die der Frauenfußball bietet, nicht reizen, ein Frauen-Team zu trainieren?

Pradt: Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Dafür bin ich sehr offen. Ich habe ja auch schon die Frauen des TuS Niederkirchen trainiert. Und nur weil ich in der Nähe von Weinheim wohne, heißt das nicht, dass ich hier gebunden bin. Ich könnte mir schon vorstellen, mein Wissen in den Frauenfußball einzubringen. Allerdings vertrete ich da auch eine klare Linie: Meiner Meinung nach muss sich der Frauenfußball weiter öffnen, weiter professionalisieren.

"Grundsätzlich zählt unsere Mannschaft wieder zu den Favoriten"  © SV Waldhof Mannheim
"Grundsätzlich zählt unsere Mannschaft wieder zu den Favoriten"

Frage: Was erwarten Sie sich denn in diesem Zusammenhang vom Länderspiel zwischen der DFB-Auswahl und Japan in Mannheim?

Pradt: Ich weiß, dass der DFB dieses Spiel sehr professionell vorbereiten wird. Von daher bin ich davon überzeugt, dass die Partie das Interesse der Bevölkerung wecken wird. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Carl-Benz-Stadion voll wird. An den Spielen, die die TSG Hoffenheim hier ausgetragen hat, kann man sehen, wie viele Fans ein derart tolles Ereignis bewegen kann.

Frage: Und was erwarten Sie vom deutschen Team im Hinblick auf die EURO 2009?

Pradt: Natürlich hängt der Ausgang von einem solchen Turnier immer auch von Faktoren ab, die man im Vorfeld nicht absehen kann. Das Verletzungspech ist so ein Thema. Aber auch in den K.o.-Spielen sind knappe Entscheidungen zu erwarten. Grundsätzlich zählt unsere Mannschaft wieder zu den Favoriten. Zwar warten insbesondere mit den skandinavischen Teams aus Norwegen, Schweden und Dänemark ganz schwere Gegner, aber wenn unsere Mädels wieder so spielen wie bei der WM 2007, dann bin ich optimistisch, dass der Titel drin ist.

DFB-Pokal Auslosung

17.07.2009 15:12 DFB-Pokal Frauen

Jägersburg empfängt Saarbrücken zum Saarderby

Bewies ein glückliches Händchen: WM-Botschafterin Renate Lingor  © DFB
Bewies ein glückliches Händchen: WM-Botschafterin Renate Lingor

In der ersten Runde im DFB-Pokal der Frauen kommt es zum Saarderby. Glücksfee und WM-Botschafterin Renate Lingor loste am Freitag dem FSV Jägersburg den 1. FC Saarbrücken zu. In der vergangenen Spielzeit trafen beide Teams in der 2. Frauen-Bundesliga Süd aufeinander. Danach trennten sich die Wege. Saarbrücken schaffte den Aufstieg in die Bundesliga, Jägersburg spielt in der kommenden Saison in der Regionalliga Südwest.

Im direkten Duell behielten die Saarbrückerinnen zweimal die Oberhand. In Jägersburg gewann der FCS 6:0, in der Rückrunde folgte ein 4:0 vor heimischer Kulisse.

Zu einem weiteren Derby kommt es zwischen Bundesligist SC Bad Neuenahr und West-Regionalligist SV Rot-Weiß Merl. „Das ist ein tolles Los und bedeutet einmal keine weite Fahrt für uns. Aber auch für die Fans beider Mannschaften ist das eine schöne Sache. Natürlich ist das Weiterkommen für uns absolute Pflicht,“ freute sich Bad Neuenahrs Trainer Thomas Obliers über das Pokallos.

Freilose für Top-Teams

Die besten sieben Teams der Abschlusstabelle 2008/2009 der Frauen-Bundesliga haben dagegen ein Freilos: Somit greifen der Deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam, Vizemeister FC Bayern München, Pokal-Titelverteidiger FCR 2001 Duisburg, der 1. FFC Frankfurt, die SG Essen-Schönebeck, der Hamburger SV und SC Freiburg erst in der zweiten Pokalrunde ins Geschehen ein.

Die 50 Klubs, die an der ersten Runde teilnehmen, setzen sich aus den fünf verbliebenen Erstligisten der Abschlusstabelle 2008/2009, den Mannschaften der 2. Frauen-Bundesliga des abgelaufenen Spieljahres, den beiden Aufsteigern in die 2. Frauen-Bundesliga und den Pokalsiegern der 21 Landesverbände zusammen.

Die erste Runde des DFB-Pokals der Frauen wird am 13. September ausgetragen. Das eigenständige Finale der Frauen findet am 15. Mai 2010 erstmals in der Kölner Arena statt.

DFB-Frauen besuchen Schulen in Sinsheim und Mannheim

17.07.2009 09:05 Frauen-Nationalmannschaft

DFB-Frauen besuchen Schulen in Sinsheim und Mannheim

Schulbesuch: Anja Mittag  © Bongarts/GettyImages
Schulbesuch: Anja Mittag

Kurz vor der Zeugnis-Ausgabe dürfen sich die Schülerinnen und Schüler von zwei Schulen in Baden-Württemberg über eine schöne Überraschung freuen. Nicht die Endjahres-Noten warten auf sie, sondern prominenter Besuch.

Je zwei Spielerinnen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft werden im Vorfeld der Länderspiele gegen die Niederlande am 25. Juli in Sinsheim und gegen Japan am 29. Juli in Mannheim für eine Schulstunde in zwei ausgewählten Schulen in den Spielorten vorbei schauen.

So werden Ariane Hingst und Melanie Behringer am Freitag, 24. Juli, ab 8.35 Uhr in der Grund- und Hauptschule in Sinsheim-Steinsfurt (Schulstraße 16, 74889 Sinsheim-Steinsfurt) zu Gast sein. Kerstin Stegemann und Anja Mittag werden am Dienstag, 28. Juli, ab 8.30 Uhr die Integrierte Gesamtschule Mannheim-Herzogenried (Herzogenriedstraße 50, 68169 Mannheim) besuchen.

Die Nationalspielerinnen werden den Schülerinnen und Schülern zunächst für eine Fragerunde zur Verfügung stehen. Anschließend werden sie sich Zeit für Autogramm- und Fotowünsche nehmen. Außerdem wird die DFB-Schulfußballabteilung über die Schul- und Vereinskampagne TEAM 2011 anlässlich der Frauen-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland informieren. Des Weiteren wird DFB-Maskottchen "Paule" für Unterhaltung sorgen.

WM 2010: Anpfiff in einem Jahr

14.07.2009 12:08 U 20-Frauen

WM 2010: Anpfiff in einem Jahr

Zwanziger (l:) und Blatter: "Und die WM geht nach ... Deutschland!"  © Bongarts/GettyImages
Zwanziger (l:) und Blatter: "Und die WM geht nach ... Deutschland!"

In fast genau einem Jahr, am 13. Juli 2010, ertönt in Bochum der Anpfiff zur FIFA U 20-Frauen-WM 2010. In den vier Spielorten - neben Bochum sind dies Augsburg, Dresden und Bielefeld, wo am 1. August 2010 das Endspiel stattfinden wird - soll dabei weiter die Vorfreude auf die FIFA Frauen-WM 2011 geschürt werden.

Für Joseph S. Blatter handelt es sich bei der FIFA U 20-Frauen-WM um einen „Appetitmacher“ für 2011. „Appetizer, das ist der richtige Ausdruck. Deswegen wird dieses Turnier ein Jahr zuvor durchgeführt - um so auf die Frauen-WM 2011 gebührend aufmerksam zu machen. Die U-20-Nationalteams, die dabei antreten werden, sind qualitativ absolut in der Lage, ein größeres Publikum anzusprechen“, sagt der FIFA-Präsident.

„Die U 20-Frauen-WM ist ein wirklich tolles Turnier. Die Zuschauer werden die größten Nachwuchstalente der Welt in tollen Stadien bewundern können. Viele von ihnen werden wir auch ein Jahr später wieder sehen. Alle vier Austragungsorte können sich auf attraktive Begegnungen freuen“, so OK-Präsidentin Steffi Jones.

Letzte U 20-Frauen-WM sehr erfolgreich

Die letzte U 20-Frauen-WM, die 2008 in Chile stattgefunden hat, war hinsichtlich der Medien- und Publikumsresonanz sehr erfolgreich. 351.309 Zuschauer - im Durchschnitt knapp 11.000 je Spiel - strömten in die Stadien, um bei den 32 Spielen live dabei zu sein. Das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert belegte den dritten Platz. Die deutsche Auswahl erreichte damit ihre beste Platzierung 2004, als sie den WM-Titel in Thailand holte.

„Eine WM im eigenen Land ist etwas Besonderes. Es wird schwer, 2010 Weltmeister zu werden. Aber den Titel vor heimischer Kulisse zu holen, ist unser Traum und unser großes Ziel“, kommentiert Meinert.

Ticketverkauf startet im März 2010

Freut sich auf die U 20-Frauen-WM: OK-Präsidentin Steffi Jones  © Bongarts/GettyImages
Freut sich auf die U 20-Frauen-WM: OK-Präsidentin Steffi Jones

Für die Endrunde der U 20-Frauen-WM 2010 hat die FIFA die Anzahl der Teilnehmer auf 16 festgelegt, welche sich unter den Konföderationen wie folgt verteilen: AFC (Asien) drei Teams, CAF (Afrika) zwei Teams, CONCACAF (Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik) drei Teams, CONMEBOL (Südamerika) zwei Teams, UEFA (Europa) vier Teams sowie Gastgeber Deutschland und der OFC (Ozeanien) ein Team.

Vorsitzender der Organisationskommission für die U 20- und U 17 Frauen-Weltmeisterschaft ist Franz Beckenbauer. Der Ticketverkauf für die U 20-Frauen-WM wird voraussichtlich im März 2010 starten.

Drei öffentliche Trainingseinheiten im Juli

14.07.2009 10:20 Frauen-Nationalmannschaft

Drei öffentliche Trainingseinheiten im Juli

Offen für Fans: Silvia Neid und Team  © Bongarts/GettyImages
Offen für Fans: Silvia Neid und Team

Die Weltmeisterinnen hautnah erleben: Deutschlands Frauen-Nationalmannschaft lädt im Zuge der Vorbereitungen auf die EURO 2009 in Finnland (23. August bis 10. September) dreimal zum öffentlichen Training ein.

Die Einheiten finden rund um die beiden Länderspiele gegen die Niederlande am 25. Juli in Sinsheim (ab 18 Uhr, live in der ARD) und gegen Japan am 29. Juli in Mannheim (ab 16 Uhr, live im ZDF) statt.

Das erste öffentliche Training der Mannschaft von DFB-Trainerin Silvia Neid startet am Donnerstag, 23. Juli, um 16.30 Uhr auf der Anlage des FC Speyer 09 (Sportpark Speyer, Raiffeisenstraße 11, 67346 Speyer).

Einen Tag später sind alle Fans eingeladen, ab 18 Uhr dem Abschlusstraining der DFB-Frauen in der Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena beizuwohnen. Die dritte öffentliche Einheit findet am Dienstag, 28. Juli, ab 16.30 Uhr im Mannheimer Carl-Benz-Stadion statt.