11.12.2008 14:30 Frauen-WM 2011
WM-Stadien 2011 gründen Arbeitsgruppe
Symbolischer Anstoß an historischer Stätte: im Berliner Olympiastadion, in dem das große Finale der WM 2006 zwischen Italien und Frankreich abgepfiffen wurde und in exakt 927 Tagen der Anpfiff der FIFA Frauen-WM 2011 ertönen wird, fand am Donnerstag die konstituierende Sitzung der „Arbeitsgemeinschaft WM-Stadien 2011“ statt. Übergeordnetes Ziel der Arbeitsgruppe ist die Festlegung technischer und organisatorischen Standards auf Basis der Vorgaben des FIFA-Pflichtenheftes.
Winfried Naß, der im OK zuständige Abteilungsleiter für Städte und Stadien, sagte: „In der Arbeitsgruppe sollen Erfahrungen ausgetauscht, aber auch Probleme lösungsorientiert besprochen werden. Neben einem reibungslosen Informationsfluss wünschen wir uns ein insgesamt gutes Miteinander. Schließlich sind die Städte und Stadien, in denen die WM-Spiele 2011 stattfinden werden, ganz wichtige Partner.“ Neben Naß gehören Vertreter der WM-Stadien Augsburg, Berlin, Bochum, Dresden, Frankfurt, Leverkusen, Mönchengladbach, Sinsheim und Wolfsburg der Arbeitsgruppe an.
Bereits am 24. November 2008 hatte sich in Frankfurt am Main die „Arbeitsgruppe WM-Städte 2011“ konstituiert. Zu deren Kernaufgaben gehören weniger technische und Stadion-spezifische Details als vielmehr inhaltliche Absprachen im Zusammenhang mit Werbe- und Präsentationsmöglichkeiten, die die Städte über ihre Verträge mit der FIFA haben.
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