24.11.2008 17:04 Frauen-WM 2011
Georg Kemper Sprecher der WM-Städte 2011
Georg Kemper, der Leiter des Sportamtes in Frankfurt am Main, wird ab sofort gegenüber dem Organisationskomitee und der FIFA als Vorsitzender und Sprecher der „Arbeitsgemeinschaft WM-Städte 2011“ fungieren. Dies beschlossen im Beisein von Niclas Stucke vom Deutschen Städtetag die Vertreter der neun Spielorte der FIFA Frauen-WM 2011 bei ihrer konstituierenden Sitzung am Montag in der Frankfurter DFB-Zentrale. „Wir freuen uns sehr auf die spannende Aufgabe, nach der WM 2006 gemeinsam mit dem DFB nun auch die Frauen-Weltmeisterschaft 2011 zu einem großen Erfolg in den Spielorten und im ganzen Land werden zu lassen“, sagte Georg Kemper. Winfried Naß, der im OK für Städte und Stadien zuständige Abteilungsleiter, entgegnete: „Die Städte, in denen die Spiele der Frauen-WM 2011 stattfinden, sind unsere wichtigsten Partner. Wir werden mit ihnen eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten.“
Im Rahmen der Sitzung wurden den Städten die inhaltlichen und organisatorischen Meilensteine auf dem Weg zum WM-Anstoß am 26. Juni 2011 präsentiert. So wird bereits am 12. Februar 2009 das OK in Sinsheim die Veranstaltungsreihe „WM-Countdown“ starten. Bei den WM-Treffs des Organisationskomitees, die, quartalsweise wechselnd, jeweils in einem WM-Spielort stattfinden werden, sollen die WM-Themen lokal und regional aufbereitet und als ein Mix aus Einspielfilmen, Talkrunden und Unterhaltungs-Elementen locker und leicht WM-Vorfreude wecken und schüren. Im ersten Quartal 2009 ist zudem die Präsentation des Slogans vorgesehen. Im Sommer und Herbst wird der voraussichtlich im vierten Quartal 2009 startende Verkauf der rund eine Millionen verfügbaren Eintrittskarten das bestimmende Thema einer breit angelegten Roadshow durch die Spielorte sein. Bis zum Jahresende 2009 sollen schließlich in jedem Spielort lokale Botschafter- und Botschafterinnen benannt werden.
Am 11. Dezember 2008 ist die konstituierende Sitzung der „Arbeitsgemeinschaft WM-Stadien 2011“ in Berlin terminiert. „In dieser Arbeitsgruppe wird es weniger um inhaltliche Absprachen gehen als vielmehr um die Festlegung gemeinsamer technischer Standards in den Stadien. Dies natürlich stets mit Blick auf das Pflichtenheft, welches die FIFA für die Frauen-WM 2011 verfasst hat“, erklärt Winfried Naß.
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