13.11.2008 16:09 Frauen-WM 2011
Steffi Jones wirbt in Neuseeland für die WM 2011
Rastlos unterwegs in Sachen Frauenfußball: Kurz nach ihrer Ankunft in Neuseeland hat Steffi Jones die Zeit genutzt, um vor Ort Werbung für den Frauenfußball und die Frauen-WM 2011 in Deutschland zu machen. Wenige Stunden vor dem Halbfinale der U 17-Juniorinnen bei der Weltmeisterschaft gegen die USA (1:2) am Donnerstag hat die Präsidentin des Organisationskomitees für die WM 2011 die 9. Klasse der Burnside High School in Christchurch besucht.
Dabei vermittelte die 111-fache Nationalspielerin den Teilnehmern am Wahlkurs „Deutsch“ neben einer Überblick über die Aktivitäten des WM-Organisationskomitees auch einige interessante Aspekte ihrer eigenen Laufbahn vermittelt: „Mir hat der Fußball immer wieder geholfen, persönliche Schicksalsschläge zu verarbeiten. Ihr müsst Eure Talente erkennen, ausbilden und Eure eigene Persönlichkeit entwickeln“, sagte Steffi Jones den 28 Schülerinnen und Schülern, die seit einem Jahr die deutsche Sprache lernen.
„Der Vortrag war sehr bewegend. Ich hoffe, dass meine Schülerinnen und Schüler einiges mitgenommen haben, was Ihnen für Ihre persönliche Zukunft helfen wird. Wir bedanken uns, dass sich Steffi die Zeit genommen hat und wünschen Ihr und dem OK alles Gute für die Organisation der Weltmeisterschaft“, erklärte Lehrerin Carol Curry, die den Unterricht im Wahlkurs leitet, nach dem rund einstündigen Besuch.
Am Rande der Halbfinalbegegnungen stellte sich Steffi Jones zusätzlich den Fragen der lokalen Medien, die sich besonders für den wachsenden internationalen Stellenwert des Frauen-Fußballs und den Stand der WM-Vorbereitungen interessierten. Bereits Anfang Februar 2008 war Steffi Jones in Neuseeland zu Gast, als sie die U 17-Juniorinnen beim „Future Stars-Turnier“ in Auckland begleitete. Nach der U 17-WM wird Steffi Jones auch die U 20-Frauen bei der Weltmeisterschaft in Chile (19. November bis 7. Dezember) bei Erreichen des Halbfinales unterstützen. „Diese Mannschaften sind unsere Zukunft. Ich möchte zeigen, dass der DFB ihre Leistungen anerkennt und den Teams alle erdenkliche Unterstützung gewährt, damit sie weiterhin großartigen Sport zeigen können“, erklärte die OK-Präsidentin.
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