Öffentliches Training: Fans erlebten DFB-Team hautnah

19.04.2010 18:14 Frauen-Nationalmannschaft

Hoch hinaus: Ariane Hingst

Die Weltmeisterinnen kamen - und mit ihnen viele interessierte Zuschauer. Bei strahlendem Sonnenschein erlebten rund 200 Fans, darunter viele Familien mit Kindern, die Frauen-Nationalmannschaft hautnah in Dresden.

Das Team von DFB-Trainerin Silvia Neid zeigte sich im Philipp-Müller-Stadion einmal mehr seinen begeisterten Fans.

Von Birgit Prinz über Nadine Angerer und Inka Grings - die Stars des deutschen Frauenfußballs gaben sich in Dresden ein Stelldichein. Fans erhielten exklusive Einblicke in die Trainingsarbeit der Welt- und Europameisterinnen. In der ersten Einheit der Mannschaft nach der gemeinsamen Ankunft in Dresden erhielten die Anhänger dabei interessante Eindrücke.

Großer Andrang beim Autogrammeschreiben

Doch nicht nur das. Selbstverständlich standen Spielerinnen und Trainerstab danach auch für Autogrammwünsche zur Verfügung. Dabei bewiesen Birgit Prinz und Co. auch neben dem Feld Ausdauer. Denn die Autogramme der Welt- und Europameisterinnen standen bei den Fans hoch im Kurs. Entsprechend groß war der Andrang nach dem Ende des Trainings.

Öffentliches Training in Dresden

Nach der Einheit trug sich das gesamte Team inklusive Betreuerstab außerdem noch direkt am Rande des Trainingsplatzes in das Goldende Buch der Stadt Dresden ein.

Beim Stretching: Fatmire Bajramaj (r.) und Simone Laudehr üben in Dresden

Vulkanasche: Schweden muss absagen

Aufgrund des Flugverbots in weiten Teilen Europas musste die schwedische Nationalmannschaft die geplante Begegnung absagen, da die pünktliche Anreise zahlreicher im Ausland aktiver Spielerinnen nicht möglich war.

Dresden ist neben Augsburg, Bochum und Bielefeld auch Standort der U 20-Frauen-WM 2010, die vom 13. Juli bis 1. August ausgetragen wird. Vor dem Anpfiff des Frauen-Länderspiels am Donnerstag findet in Dresden die Endrundenauslosung der U 20-WM statt.

Das meinen DFB.de-User:

"Super, habe als schwedische Dresdner auf das Spiel gehofft und schon unsere Trikots und Hüte rausgekramt und nun diese Nachricht. Da kann man wohl nichts machen, aber es ist trotzdem traurig solch ein Top-Spiel wegen ein paar Asche-Partikel in der Luft nicht sehen zu können." (Jonas Linke)