19.04.2008 19:00 Frauen-WM 2011
"Arena Deutschland" als Logo der Frauen-WM 2011
Das Signal ist gesetzt! "Arena Deutschland" – diesen Titel trägt das offizielle Logo für die Frauenfußball-WM 2011, das am Samstag in Berlin vorgestellt wurde. Beim großen Tag des deutschen Fußballs präsentierten Steffi Jones und Franz Beckenbauer in der Pause zwischen dem DFB-Pokal-Endspiel der Frauen und dem der Männer im Olympiastadion das optische Erkennungszeichen auf das Festival des Frauenfußballs, das im Sommer 2011 angepfiffen wird. Auf DFB-TV ist eine Video-Zusammenfassung der Präsentation abrufbar.
Das Design des von der Stuttgarter Agentur wvp entworfenen Logos, das die nationale Identität des Ausrichterlandes Deutschland mit den schwarz-rot-goldenen Nationalfarben ebenso deutlich werden lässt wie mit dem Piktogramm der WM-Trophäe die FIFA als Veranstalter, bringt die einzigartige Atmosphäre in voll besetzten Stadien, aber auch die enthusiastische Stimmung außerhalb der Arenen zum Ausdruck. „Mir gefällt das Emblem ausgesprochen gut und ich bin überzeugt, dass die Arena Deutschland bei der FIFA WM 2011 dem Frauenfußball eine stimmungsvolle Bühne bieten wird“, sagte FIFA-Präsident Sepp Blatter in einer Video-Botschaft während der Präsentation, die vom ZDF live und exklusiv übertragen wurde. Die ursprüngliche Idee der „Arena Deutschland“, die bereits im Rahmen der WM-Bewerbung 2011 Bestandteil des Bewerbungs-Emblems war, wurde in Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Agentur wvp entwickelt.
An der Stelle, wo das Sommermärchen 2006 mit dem WM-Finale zwischen Frankreich und Italien zu Ende gegangen war, erhielt die Frauenfußball-WM jetzt ihre amtliche Visitenkarte. „Wie schon 2006 ist es auch diesmal das Ziel, mit dem Logo die unvergleichlichen Emotionen zu übermitteln, die nur durch den Fußball geweckt werden“, erklärte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.
„Bei der WM 2006 hatten wir hier wie im ganzen Land eine tolle Atmosphäre. Nunmehr haben wir ein Symbol, um diese Faszination weiter zu transportieren – die Arena Deutschland“, sagte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach, der als Vizepräsident des WM-OK 2006 unter anderem für die Außendarstellung des damaligen Mega-Events verantwortlich war.
Wie bei allen sportlichen Großveranstaltungen soll das Logo auch bei der ersten Frauenfußball-WM in Deutschland für den optischen Wiedererkennungswert des Turniers sorgen. Und dies zeitlich schon lange im Vorfeld der eigentlichen Veranstaltung. Die Offiziellen Partner, Nationalen Förderer und autorisierten Lizenznehmer dürfen es exklusiv für ihre diversen Marketing- und Merchandising-Aktivitäten einsetzen. Es taucht von nun an auf allen Publikationen auf und bei allen Veranstaltungen, mit denen die Vorfreude geweckt werden soll, und es wird unmittelbar vor dem Turnier in verschiedenen Variationen an Flughäfen und Bahnhöfen sowie an markanten Punkten in den Städten die zahllosen Besucher aus aller Welt willkommen heißen.
„Das Logo ist ein ganz wesentlicher Bestandteil einer WM und ihrer Organisation. Es ist das förmliche Erkennungsmerkmal, ein Wegweiser während der gesamten Vorbereitung. Deswegen ist es wichtig, das Logo schon möglichst frühzeitig zu präsentieren“, berichtete Franz Beckenbauer aus seinen eigenen Erfahrungen als Organisationschef der WM 2006. Seine Nachfolgerin Steffi Jones, die Präsidentin des WM-OK 2011, sieht in dem schwungvollen Emblem ebenfalls ein wichtiges Bindeglied zwischen den Organisatoren und dem Publikum und sagte anlässlich der Logo-Präsentation beim „deutschen Wembley“ in Berlin: „Es ist mit seiner starken Aussagekraft ein Logo voller Elan. Ich wünsche mir, dass die großartige Stimmung, die sich unser OK mit ausverkauften Stadien zum Ziel setzt, in riesigen Wellen aus den Stadien herausschwappt und Deutschland zu einer einzigen enthusiastischen Arena werden lässt.“ Das optische Zeichen ist gesetzt.
Weitere Informationen zur Frauenfußball-WM 2011 finden Sie hier.
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