27.08.2009 19:13 Frauen-EM 2009
Krahn: "Habe einfach mal draufgehalten"
Nach dem 5:1 (3:0) im zweiten EM-Gruppenspiel und dem Erreichen des Viertelfinales zeigten sich DFB-Trainerin Silvia Neid und ihre Spielerinnen zufrieden mit dem Erreichten, aber auch selbstkritisch.
DFB-Trainerin Silvia Neid: Wir haben gut angefangen und im Mittelfeld gutes Pressing praktiziert. Nach dem 4:0 hat die Konzentration nachgelassen, aber wir können mit der Leistung zufrieden sein. Wir haben sechs Punkte nach zwei Spielen und stehen im Viertelfinale. Das ist sehr gut.
Hannelore Ratzeburg (DFB-Vizepräsidentin und Delegationsleiterin): Wir stehen im Viertelfinale, das war das, was wir uns erhofft hatten, aber es wird jetzt nicht einfacher. Die Mannschaft hat sich viel vorgenommen, wir wollen den Titel verteidigen.
Annike Krahn: Ich wusste nicht, wohin mit dem Ball. Da habe ich einfach mal draufgehalten und es hat geklappt.
Inka Grings: Das 5:1 ist eine Hausnummer, die man erst mal bringen muss. Das wird uns noch mehr Respekt einbringen. Es ist wichtig, wieder ein Zeichen gesetzt zu haben.
Simone Laudehr: Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase habe ich schnell ins Spiel gefunden. Mein Knie hat gehalten. Das war ein positiver Schritt für mich.
Melanie Behringer: Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, mit dem Spielverlauf aber nicht ganz. Das ist verbesserungsfähig.
Birgit Prinz: Wir haben Frankreich im Mittelfeld zu viele Räume gelassen. Aber nach zwei Spielen haben wir sechs Punkte, das war so nicht zu erwarten. Unsere Stärke ist der ausgeglichene Kader.
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