Dienstag, 1. September 2009

Dauersieger beeindrucken die Konkurrenz

28.08.2009 12:15 Frauen-EM 2009

Dauersieger beeindrucken die Konkurrenz

Traf zum Endstand: Simone Laudehr  © Bongarts/GettyImages
Traf zum Endstand: Simone Laudehr

Sie haben ein Zeichen gesetzt. Eines, das ihnen jede Menge Respekt in Europa eingebracht hat. Die Frauen-Nationalmannschaft hat bei der EURO in Finnland eindrucksvoll ihre Favoritenstellung bestätigt.

Die Fakten: Neun Treffer in zwei Spielen bei nur einem Gegentor. Die starken Gruppengegner Norwegen und Frankreich mit beeindruckenden Leistungen und klaren Ergebnissen von 4:0 und 5:1 geschockt. Den Einzug ins Viertelfinale und sogar den Gruppensieg schon vor dem letzten Vorrunden-Spiel gegen Island am Sonntag (ab 15 Uhr, live im ZDF und bei Eurosport) klar gemacht. Ein Traumstart.

Die Stimmung ist im Teamhotel der Frauen-Nationalmannschaft in Tampere deshalb ausgezeichnet, aber nicht überschwänglich. "Wir haben noch nichts erreicht", mahnt Babett Peter. "Das war erst eine Etappe auf dem Weg zu unserem Ziel. Und das heißt: Wir wollen Europameister werden."

Trotz fünf Toren: "Wir können nicht ganz zufrieden sein"

Selbstkritisch waren die Spielerinnen nach dem klaren Sieg gegen Frankreich, bei dem in der zweiten Halbzeit die Konzentration fehlte. Dies allerdings nachdem die DFB-Auswahl durch Tore von Inka Grings (9.), Annike Krahn (17.), Melanie Behringer (45.) und Linda Bresonik (47./Handelfmeter) schon mit 4:0 vorgelegt hatte. Simone Laudehr war noch in der Schlussminute erfolgreich (90.).

Dennoch meint Annike Krahn: "Insgesamt können wir nicht ganz zufrieden sein, weil wir einen anderen Anspruch an uns haben. Wir wollten dem Gegner nicht so viele Räume lassen und haben nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Aber: Heute haben wir die Tore erzielt, die wir gegen Norwegen nicht gemacht haben." Effektivität, die auch die Französinnen, die durch Gaetane Iza Laure Thiney (51.) nur zu einem Treffer kamen, merklich schockte.

Kulig und Bresonik gegen Island nicht dabei

Die DFB-Auswahl hat Ausrufezeichen gesetzt. Viermal in Folge holte man zuletzt den europäischen Titel, ist nun seit stolzen 22 EM-Spielen ungeschlagen. Beeindruckende Zahlen. Schon vor dem letzten Gruppenspiel am Sonntag gegen Island ist der Gruppensieg gesichert.

DFB-Trainerin Silvia Neid schließt deshalb für die abschließende Begegnung der Vorrunde nicht aus, der einen oder anderen aus der "2. Reihe" Spielpraxis zu geben. "Wir werden genau abwägen, wie wir die Mannschaft aufstellen. Eines ist für uns allerdings klar: Wir wollen gegen Island gewinnen und die Vorrunde mit neun Punkten abschließen", macht sie deutlich.

Defintiv nicht im Kader für die Partie gegen Island werden Kim Kulig und Linda Bresonik stehen. Die beiden Mittelfeldspielerinnen sind jeweils mit Gelben Karten vorbelastet, bei einer erneuten Verwarnung greift eine Sperre von einem Spiel. Silvia Neid begründet: "Wir wollen auf keinen Fall das Risiko eingehen, dass sie im Viertelfinale gesperrt sind."

Viertelfinalgegner wird noch gesucht

Gerade die Ergänzungsspielerinnen stellten bislang unter Beweis, dass sie sich nahtlos in die Mannschaft einfügen. Zuletzt bewies das Simone Laudehr, die nach ihrer Knieverletzung gegen Frankreich hereingenommen wurde und ihre gute Leistung mit einem Tor krönte. "Unser Vorteil ist der ausgeglichene Kader", bestätigt Birgit Prinz.

Luxusprobleme: Silvia Neid  © Bongarts/GettyImages
Luxusprobleme: Silvia Neid

Derweil wird in der Gruppe C noch der Viertelfinalgegner des deutschen Teams gesucht mit den Teams Schweden, Italien, England und Russland - könnten Gruppenzweiter und somit nächster Kontrahent der DFB-Auswahl werden. Alle Teams wurden von Maren Meinert und Bettina Wiegmann, die bei der EURO zum Trainerstab von Silvia Neid zählen, schon in den ersten Partien beobachtet.

Meinert und Wiegmann sichten

Auch am Freitag, als sich Italien und Schweden in Turku sowie England und Russland in Helsinki gegenüberstanden, sichteten die beiden DFB-Trainerinnen die möglichen Gegner. Optimal vorbereitet will die Mannschaft von Silvia Neid dann die nächste Etappe auf dem Weg zum EM-Titel meistern.

Nach dem abschließenden Gruppenspiel gegen Island werden noch am Sonntag die Koffer gepackt. Am Montag reist die DFB-Delegation nach Lahti, wo am Freitag das Viertelfinale ansteht. Ein erneuter Umzug stünde dann beim erhofften Einzug ins Halbfinale an: Dann ginge es nach Helsinki, wo auch das Endspiel ausgetragen wird.

DFB-Auswahl und Gastgeber begeistern Jones

28.08.2009 10:30 Frauen-EM 2009

DFB-Auswahl und Gastgeber Finnland begeistern Jones

Nach dem Sieg: Jones gratuliert Simone Laudehr  © Bongarts/GettyImages
Nach dem Sieg: Jones gratuliert Simone Laudehr

Bildungsreise für die OK-Präsidentin: Nach dem Einzug der deutschen Frauen-Nationalmannschaft ins Viertelfinale der UEFA Frauen-Europameisterschaft in Finnland zieht Steffi Jones eine zufriedene Zwischenbilanz der deutschen Leistungen und finnischen Gastgeberqualitäten.

"Es ist beeindruckend zu sehen, wie souverän sich das deutsche Team gegen zwei starke Gegner wie Norwegen und Frankreich durchgesetzt hat. Finnland, Dänemark und Schweden haben bislang auch interessante Teamleistungen abgeliefert. Das finnische Team hat sich mit viel Herzblut für das Viertelfinale qualifiziert", so die OK-Präsidentin für die Frauen-WM 2011.

In Tampere: Steffi Jones  © Bongarts/GettyImages
In Tampere: Steffi Jones

Ebenfalls angetan zeigt sich Steffi Jones von der Gastfreundlichkeit der Finnen: "Man spürt, dass die Finnen mit großer Begeisterung Gastgeber sind. Ich bin beeindruckt von der Stimmung bei den Spielen der finnischen Mannschaft vor jeweils 16.000 Zuschauern. Diese Freude widerlegt alle Vorurteile gegenüber den angeblich kühlen Skandinaviern. Auch die deutschen Fans haben zu einer positiven Stimmung bei den Spielen unserer Mannschaft in Tampere beigetragen."

Jones am Sonntag als TV-Expertin im Einsatz

Neben den Spielen der deutschen Gruppe standen auch die Begegnungen England gegen Italien in Lahti und Ukraine gegen Dänemark in Helsinki auf dem Programm der OK-Präsidentin, die somit Eindrücke von den Spielstätten und den teilnehmenden Mannschaften sammelte.

Steffi Jones wird am Sonntag beim letzten Gruppenspiel der deutschen Frauen gegen Island in Tampere zu ihrem ersten EM-Einsatz als TV-Expertin des ZDF kommen. Am Mittwoch wird die OK-Chefin dem deutschen Botschafter in Finnland, Wilfried Grolig, einen Besuch abstatten.

Bilder zum Spiel gegen Frankreich (Teil 2)







Bilder zum Spiel gegen Frankreich (Teil 1)








Linda Bresonik wird "Player of the match"

27.08.2009 21:23 Frauen-EM 2009

Linda Bresonik wird "Player of the match"

"Player of the match": Linda Bresonik  © Bongarts/GettyImages
"Player of the match": Linda Bresonik

Zweites Spiel, zweiter Sieg, zum zweiten Mal ein "Player of the match". Die Frauen-Nationalmannschaft hat bei der EURO in Finnland einen furiosen Start hingelegt. Dem 4:0-Auftakterfolg gegen Norwegen folgte am Donnerstag - vor den Augen des Ehrendelegationsleiters und Ehren-Vizepräsidenten des DFB, Engelbert Nelle, sowie DFB-Direktor Willi Hink - ein 5:1 gegen Frankreich.

Während in der ersten Partie Kim Kulig von der UEFA zum "Player of the match" gewählt wurde, bekam diese Auszeichnung erneut eine Spielerin der DFB-Auswahl: Linda Bresonik erhielt den silbernen Pokal als Anerkennung für ihre herausragende Leistung in der Begegnung gegen die Französinnen.

Die Mittelfeldspielerin erzielte mit einem verwandelten Handelfmeter zum 4:0 (47.) ihr zweites Turniertor und zeigte eine starke Leistung. Linda Bresonik über die Auszeichnung: "Ich habe es zunächst gar nicht glauben können. Aber ich freue mich natürlich sehr darüber."

Stimmen zum Spiel gegen Frankreich

27.08.2009 19:13 Frauen-EM 2009

Krahn: "Habe einfach mal draufgehalten"

Kunstschuss belohnt: Annike Krahn (M.)  © Bongarts/GettyImages
Kunstschuss belohnt: Annike Krahn (M.)

Nach dem 5:1 (3:0) im zweiten EM-Gruppenspiel und dem Erreichen des Viertelfinales zeigten sich DFB-Trainerin Silvia Neid und ihre Spielerinnen zufrieden mit dem Erreichten, aber auch selbstkritisch.

DFB-Trainerin Silvia Neid: Wir haben gut angefangen und im Mittelfeld gutes Pressing praktiziert. Nach dem 4:0 hat die Konzentration nachgelassen, aber wir können mit der Leistung zufrieden sein. Wir haben sechs Punkte nach zwei Spielen und stehen im Viertelfinale. Das ist sehr gut.

Hannelore Ratzeburg (DFB-Vizepräsidentin und Delegationsleiterin): Wir stehen im Viertelfinale, das war das, was wir uns erhofft hatten, aber es wird jetzt nicht einfacher. Die Mannschaft hat sich viel vorgenommen, wir wollen den Titel verteidigen.

Annike Krahn: Ich wusste nicht, wohin mit dem Ball. Da habe ich einfach mal draufgehalten und es hat geklappt.

Inka Grings: Das 5:1 ist eine Hausnummer, die man erst mal bringen muss. Das wird uns noch mehr Respekt einbringen. Es ist wichtig, wieder ein Zeichen gesetzt zu haben.

Simone Laudehr: Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase habe ich schnell ins Spiel gefunden. Mein Knie hat gehalten. Das war ein positiver Schritt für mich.

Melanie Behringer: Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, mit dem Spielverlauf aber nicht ganz. Das ist verbesserungsfähig.

Birgit Prinz: Wir haben Frankreich im Mittelfeld zu viele Räume gelassen. Aber nach zwei Spielen haben wir sechs Punkte, das war so nicht zu erwarten. Unsere Stärke ist der ausgeglichene Kader.

Deutschland gewinnt gegen Frankreich

27.08.2009 20:54 Frauen-EM 2009

DFB-Team stürmt ins Viertelfinale

Jubel über das 1:0: Inka Grings (l.) und Kim Kulig  © Bongarts/GettyImages
Jubel über das 1:0: Inka Grings (l.) und Kim Kulig

Auch im zweiten Spiel der EM 2009 in Finnland waren die deutschen Frauen nicht zu stoppen. Nach dem 5:1 (3:0) gegen Frankreich steht die Mannschaft von DFB-Trainerin Silvia Neid vorzeitig im Viertelfinale.

Durch das 0:1 (0:1) von Island im zweiten Gruppenspiel des Tages gegen Norwegen ist das DFB-Team nicht mehr vom ersten Platz in der Gruppe zu verdrängen. Als Gruppensieger spielen die Deutschen ihr Viertelfinale am 4. September in Lahti gegen den Zweiten der Gruppe C (Schweden, Italien, Russland oder England).

"Wir haben gut angefangen und im Mittelfeld gutes Pressing praktiziert. Nach dem 4:0 hat die Konzentration nachgelassen, aber wir können mit der Leistung zufrieden sein. Wir haben sechs Punkte nach zwei Spielen und stehen im Viertelfinale. Das ist sehr gut", sagte Neid nach dem Spiel.

Annike Krahn trifft per "Kunstschuss"

Bereits in der neunten Spielminute stellte Inka Grings die Weichen auf Sieg. Eine Flanke von Birgit Prinz nickte die Stürmerin des FCR Duisburg am langen Pfosten ein. Nachdem Melanie Behringer zweimal freistehend an der französischen Torfrau Sarah Bouhaddi gescheitert war (10., 16.), blieb es Grings' Vereinskameradin Annike Krahn vorbehalten, die Führung auszubauen. Nach einer Ecke schlug die Innenverteidigerin eine Flanke von der Grenze des Strafraums hoch auf das französische Tor, von der Unterkante der Latte tropfte der Ball an der verdutzten Bouhaddi vorbei zum 2:0 ins Tor (17.).

Die "Equipe Tricolore" versuchte dagegenzuhalten. Zunächst drang Elodie Thomis in der 20. Minute in den deutschen Strafraum ein, fand aber mit ihrer Hereingabe keine Abnehmerin. In der 26. Minute zielte die Angreiferin mit einem Flachschuss aus 14 Metern nur knapp am Gehäuse von Nadine Angerer vorbei.

Das nächste Tor fiel aber wieder auf der anderen Seite. Fast mit dem Pausenpfiff schlug Behringer aus halblinker Position einen Freistoß Richtung Bouhaddi, der an Freund und Feind vorbei den Weg zum 3:0 ins Netz fand (45.).

Frauen-EM 2009: Deutschland - Frankreich
Zweites Turniertor: Linda Bresonik  © Bongarts/GettyImages
Zweites Turniertor: Linda Bresonik

Bresonik erhöht nach der Pause

Zu Beginn der zweiten Hälfte setzte sich das deutsche Torfestival fort. Nach Handspiel von Sonia Bompastor verwandelte Linda Bresonik den fälligen Strafstoß zum 4:0 (47.).

Fast postwendend gelang den Französinnen der Anschlusstreffer. Plötzlich tauchte Gaetane Thivey alleine vor Angerer auf und schob das Leder zum 1:4 ins lange Eck (51.).

Frankreich wurde nun aktiver und gefährlicher. Thomis verzog in der 56. Minute aus 13 Metern nur knapp. In der 71. Minute verpasste die Angreiferin eine Hereingabe von Eugenie Le Sommer haarscharf. Kurz darauf traf Torschützin Thiney aus 20 Metern die Querlatte.

Zwei weitere Torgelegenheit hatten aber auch die deutschen Frauen. In der 87. Minute vergab Kerstin Garefrekes nach Hereingabe von Birgit Prinz. Die eingewechselte Simone Laudehr machte es besser. Sier erzielte in der Schlussminute den 5:1-Endstand.

Spiele vom 26. August 2009

Spiele in der Gruppe A

26. August 2009, 16.30 Uhr in Helsinki
Ukraine - Dänemark 1:2 (0:0)
Tore:
0:1 Sand Andersen (49.)
1:1 Apanaschenko (63.)
1:2 Pape (87.)
Schiedsrichter: Gaal (Ungarn)

26. August 2009, 19.00 Uhr in Helsinki
Niederlande - Finnland 1:2 (1:1)
Tore:
0:1 Österberg Kalmari (7.)
1:1 Van de Ven (25.)
1:2 Österberg Kalmari (69.)
Schiedsrichter: Palmqvist (Schweden)

Finnland als erstes Team im Viertelfinale

26.08.2009 20:55 Frauen-EM 2009

Finnland als erstes Team im Viertelfinale

Traf doppelt: Laura Österberg Kalmari  © Bongarts/GettyImages
Traf doppelt: Laura Österberg Kalmari

Finnland hat als erstes Team den Einzug ins Viertelfinale der Frauen-EM geschafft. Die Gastgeberinnen setzten sich vor 16.148 Zuschauern im Olympiastadion von Helsinki durch die beiden Treffer von Laura Österberg Kalmari (7., 69.) mit 2:1 (1:1) gegen die Niederlande durch und haben mit dem zweiten Erfolg im zweiten Spiel bereits vor dem letzten Spieltag der Vorrunde den Sieg in der Gruppe A perfekt gemacht.

Um den zweiten Platz streiten sich die Niederlande, für die Kirsten van de Ven traf (25.), und Dänemark. Beide Teams haben drei Punkte auf dem Konto und treffen am letzten Vorrunden-Spieltag im direkten Duell aufeinander. Dabei würde den Niederländerinnen ein Remis reichen, um den zweiten Platz zu sichern.

Die Däninnen hatten sich am Mittwochnachmittag nach ihrem Fehlstart in die EM im Rennen um den Einzug ins Viertelfinale zurückgemeldet. Drei Tage nach dem 0:1 gegen Finnland setzten sich die Skandinavierinnen in Helsinki durch die Treffer von Camilla Sand Andersen (49.) und Maiken Pape (87.) mit 2:1 (0:0) gegen die Ukraine durch. Die Osteuropäerinnen, für die Darina Apanaschenko (63.) den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte, sind nach zwei Niederlagen in zwei Partien ausgeschieden.

Jennys EURO Blog


DVDs und "One Tree Hill"
26. August 2009

Hallo Leute,

heute will ich Euch mal erzählen, was zwischen den Spieltagen passiert. Also. Die, die mitgespielt haben, machen eine lockere regenerative Einheit. Die, die nicht gespielt haben, machen ein wenig mehr, aber das ist okay. Und Training nach einem Spiel, bedeutet meistens immer Torschüsse üben und wer macht das nicht gerne?

Ansonsten ist seit gestern nicht so viel passiert. Und wenn nicht so viel passiert, passiert eben doch etwas. Wir müssen uns ja die Zeit zwischen Training, Essen und Teambesprechung vertreiben. Und das geht so:

Die meisten haben ihren Laptop mit, um damit ins Internet zu gehen. Das ist für mich auch ganz wichtig. So kann ich die Zeitung online lesen und bin immer auf dem neuesten Stand, was zu Hause passiert. Abends telefoniere ich übers Internet und rede meistens mit meinen Liebsten zu Hause, um zu wissen ob es ihnen gut geht.

Da wir hier auch kaum deutsches Fernsehen gucken können, habe ich mir viele DVDs mitgenommen. Von Serien bis hin zu Filmen. Gerade gucke ich die Serie “One Tree Hill”, die mir Saskia ausgeliehen hat. Die ist spannend, sag ich Euch. Fast jede Spielerin hat einen kleinen DVD-Player mit, so können wir auch die Filme untereinander austauschen.

Womit ich mir auch noch ganz gerne die Zeit vertreibe ist „Guitar Hero“ auf Nintendo DS. Absolut klasse Spiel. Anja hat es gestern auch mal probiert, ging aber gar nicht und da sie nicht so viel Geduld dafür hatte, hat die Übung vielleicht eine Minute angehalten und sie hat die DS wieder aus den Händen gelegt. Typisch Anja halt.

Wir lesen auch viel zwischendurch, haben viele Bücher mit (habe mir eines von unserer Torhüterin aus Potsdam, Desiree Schumann, geliehen) und ich habe auch noch ein paar Zeitungen aus Deutschland übrig. Das reicht, um den Tag schön rumzukriegen.

So, jetzt aber genug, denn vor unserem Nachmittagstraining will ich unbedingt noch gucken, wie es in „One Tree Hill“ weitergeht. Ich bin ja so was von gespannt.

Liebe Grüße,

Eure Jenny