Samstag, 28. März 2009

Sportministerkonferenz unterstützt Frauwn-WM 2011

28.11.2008 13:12 Frauen-WM 2011

Sportministerkonferenz unterstützt Frauen-WM 2011

Steffi Jones  © DFB
Steffi Jones

Mit einem klaren Votum aller Bundesländer für eine breite Unterstützung der FIFA Frauen-WM 2011 ging am Freitag in Rostock die Sportministerkonferenz (SMK) zu Ende.

„Wir sind sehr dankbar, die Sportministerkonferenz und somit auch die Bundesländer bei der Planung und Durchführung der ersten Frauen-Weltmeisterschaft an unserer Seite wissen. Eine enge Zusammenarbeit mit den Ländern und den WM-Städten ist für die erfolgreiche Durchführung dieses Ereignisses von größter Bedeutung“, betonte Steffi Jones.

Die Präsidentin des Organisationskomitees für die FIFA Frauen-WM 2011 hatte zuvor gemeinsam mit Gesamtkoordinator Ulrich Wolter die Teilnehmer der SMK über den aktuellen Stand der WM-Planungen 2011 informiert.

Unter dem Vorsitz von Lorenz Caffier, dem Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, fasste die SMK folgenden Beschluss, der vier Punkte beinhaltet:

  1. Die SMK bekräftigt ihre Unterstützung des Organisationskomitees (OK) Deutschland für die Frauen-WM 2011 bei der Planung und Durchführung des Großereignisses. Insbesondere begrüßt sie die enge Zusammenarbeit zwischen dem OK, dem DFB, der Arbeitsgruppe der Sportreferentenkonferenz und der Kommission Sport der Kultusministerkonferenz (KMK).
  2. Die SMK bekräftigt die mit der WM 2011 verbundene Chance, das Großereignis für den Sport generell zu nutzen. Sie fordert insbesondere die Länder mit WM-Städten auf, in möglichst vielen Orten und Regionen das Ereignis 2011 vorzubereiten und auch während der Veranstaltungswochen die WM aktiv zu bereichern. Über die primären Ziele einer erfolgreichen Durchführung der WM und der Schaffung einer auf globaler Freundschaft beruhenden Atmosphäre auch durch die Länder beabsichtigt die SMK, im Rahmen der Stärkung des Frauenfußballs auch Ziele, wie eine wirksamere soziale Integration, die Verbesserung des kulturellen Verständnisses, einer verstärkten Wertevermittlung und Verbesserungen beim Bewegungs- und Ernährungsverhalten, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, umzusetzen.
  3. Die SMK regt an, die gemeinsam mit dem OK und anderen Partnern geplanten Veranstaltungen und Projekte auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit durchzuführen, um einen langfristigen Nutzen für den Sport und den Fußball zu erzielen.
  4. Die SMK legt großen Wert darauf, Veranstaltungen, Projekte und Maßnahmen gemeinsam mit anderen Partnern durchzuführen. Dies gilt besonders für die Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden, der Bundesregierung, der KMK und dem organisierten Sport.

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