Samstag, 28. März 2009

Silke Rottenberg zur WM-Botschafterin ernannt

22.12.2008 11:50 Frauen-WM 2011

Silke Rottenberg zur WM-Botschafterin ernannt

Silke Rottenberg  © DFB
Silke Rottenberg

Die langjährige Torfrau der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, Silke Rottenberg, rückt offiziell in den Kreis der Botschafterinnen der FIFA Frauen-WM 2011. Die 36-jährige Weltmeisterin von 2003 und 2007 wird ab sofort an der Seite der OK-Präsidentin Steffi Jones und der WM-Botschafterinnen Britta Carlson, Renate Lingor und Sandra Minnert für die erste Frauenfußball-WM in Deutschland werben.

"Silke ist eine Sympathieträgerin im deutschen Fußball und damit eine große Bereicherung für das Organisationskomitee. Es ist eine tolle Sache, dass sie uns mit ihrer fantastischen Erfahrung auf dem Weg zur WM begleitet. Ich freue mich auf spannende gemeinsame Projekte", sagt OK-Präsidentin Steffi Jones.

Als WM-Botschafterin wird die Welttorhüterin aus dem Jahr 2003 mit der OK-Präsidentin und ihren drei Kolleginnen regional, national und international für die FIFA Frauen-WM 2011 und die damit verbundenen Ziele in die mediale Offensive gehen.

"Ich freue mich sehr, nun so hautnah als WM-Botschafterin am Projekt WM 2011 mitzuwirken. Die WM 2011 ist ein Highlight für den gesamten deutschen Fußball", so Rottenberg.

Die Europameisterin von 1997, 2001 und 2005 und zweimalige Olympia-Dritte verabschiedete sich am 30. Mai 2008 nach 126 Länderspielen von der Nationalmannschaft. Mit dem 1. FFC Frankfurt holte sie in der Saison 2008 das Triple – Bundesliga, DFB-Pokal und UEFA-Pokal. Zudem gewann sie mit den Frankfurtern die Meisterschaft und den DFB-Pokal im Jahre 2007. Als Torfrau beim TSV Siegen wurde sie Bundesliga-Meisterin 1994 und 1996 sowie DFB-Pokal-Siegerin 1993. Mit Grün-Weiß Brauweiler erspielte sich die neue WM-Botschafterin im 1991 ebenfalls den DFB-Pokal.

Aus gesundheitlichen Gründen beendete Rottenberg ihre Karriere im Dezember 2008.

Heimspiel für Jones beim Antrittsbesuch in Frankfurt

15.12.2008 11:15 Frauen-WM 2011 DFB.DE EXKLUSIV

Heimspiel für Steffi Jones beim Antrittsbesuch in Frankfurt

Petra Roth, Steffi Jones und Wolfgang Niersbach bei der Präsentation in Frankfurt  © DFB
Petra Roth, Steffi Jones und Wolfgang Niersbach bei der Präsentation in Frankfurt

Mit einer abschließenden Visite im Final-Spielort Frankfurt hat das Organisationskomitee der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft am Montag seine Antrittsbesuche in den neun Ausrichterstädten beendet. Im „Frankfurter Römer“, in dem auch Steffi Jones schon einige Meistertitel feiern durfte, überreichte die OK-Präsidentin Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth die offizielle WM-Plakette.

„Ich habe mich sehr über den Besuch der OK-Präsidentin gefreut. Wir kennen uns schon sehr lange und ich habe ihre Karriere immer mit großem Interesse verfolgt.“, erklärte Petra Roth. Besonders stolz zeigt sich die Oberbürgermeisterin, dass Frankfurt auch 2011 wieder Austragungsort einer Fußball-Weltmeisterschaft sein wird. „Die WM gehört einfach in unsere Stadt, Frankfurt ist schließlich die absolute Frauenfußball-Hochburg. Wir werden, wie wir es bereits 2006 gezeigt haben, ein hervorragender Gastgeber sein. Wenn die deutsche Mannschaft, wie wir alle hoffen, am 17. Juli 2011 um den Titel spielt, kann sie sich der geballten Frankfurter Unterstützung gewiss sein“, ergänzte die Frauenfußball-begeisterte Oberbürgermeisterin.

Auch OK-Präsidentin Steffi Jones gab sich auf der letzten Station ihrer Antrittsbesuche sichtlich zufrieden. „Ein Besuch im Römer ist immer ein Highlight. Jedes Mal, wenn ich Frau Roth bisher besucht habe, gab es etwas zu feiern. Heute ist das ja nicht anders“, scherzte die Weltmeisterin von 2003. „Wir wurden bisher in allen Städten herzlich empfangen, und ich bin wirklich begeistert, mit wie viel Engagement und Professionalität jetzt schon an einer erfolgreichen WM gearbeitet wird. Natürlich hat für mich, als gebürtige Frankfurterin, diese Stadt eine ganz besondere Bedeutung. Ich bin mir sicher, dass die Frankfurter diese WM zu einem grandiosen Fest machen werden“, ergänzte die OK-Präsidentin.

Nachdem sie nun allen WM-Städten einen ersten Besuch abgestattet hat und sich vor Ort ein eigenes Bild vom Verlauf der Vorbereitungen machte, blickt die OK-Chefin positiv in die Zukunft. „Ich bin mit dem Verlauf der Reise und dem Stand der Vorbereitungen in jeder einzelnen Stadt sehr zufrieden. Die Weichen sind gestellt, wir können sehr zuversichtlich ins neue Jahr gehen“, zog Steffi Jones Bilanz.

WM-Stadien 2011 gründen Arbeitsgruppe

11.12.2008 14:30 Frauen-WM 2011

WM-Stadien 2011 gründen Arbeitsgruppe

Das Olympiastadion in Berlin  © Imago
Das Olympiastadion in Berlin

Symbolischer Anstoß an historischer Stätte: im Berliner Olympiastadion, in dem das große Finale der WM 2006 zwischen Italien und Frankreich abgepfiffen wurde und in exakt 927 Tagen der Anpfiff der FIFA Frauen-WM 2011 ertönen wird, fand am Donnerstag die konstituierende Sitzung der „Arbeitsgemeinschaft WM-Stadien 2011“ statt. Übergeordnetes Ziel der Arbeitsgruppe ist die Festlegung technischer und organisatorischen Standards auf Basis der Vorgaben des FIFA-Pflichtenheftes.

Winfried Naß, der im OK zuständige Abteilungsleiter für Städte und Stadien, sagte: „In der Arbeitsgruppe sollen Erfahrungen ausgetauscht, aber auch Probleme lösungsorientiert besprochen werden. Neben einem reibungslosen Informationsfluss wünschen wir uns ein insgesamt gutes Miteinander. Schließlich sind die Städte und Stadien, in denen die WM-Spiele 2011 stattfinden werden, ganz wichtige Partner.“ Neben Naß gehören Vertreter der WM-Stadien Augsburg, Berlin, Bochum, Dresden, Frankfurt, Leverkusen, Mönchengladbach, Sinsheim und Wolfsburg der Arbeitsgruppe an.

Bereits am 24. November 2008 hatte sich in Frankfurt am Main die „Arbeitsgruppe WM-Städte 2011“ konstituiert. Zu deren Kernaufgaben gehören weniger technische und Stadion-spezifische Details als vielmehr inhaltliche Absprachen im Zusammenhang mit Werbe- und Präsentationsmöglichkeiten, die die Städte über ihre Verträge mit der FIFA haben.

Sportministerkonferenz unterstützt Frauwn-WM 2011

28.11.2008 13:12 Frauen-WM 2011

Sportministerkonferenz unterstützt Frauen-WM 2011

Steffi Jones  © DFB
Steffi Jones

Mit einem klaren Votum aller Bundesländer für eine breite Unterstützung der FIFA Frauen-WM 2011 ging am Freitag in Rostock die Sportministerkonferenz (SMK) zu Ende.

„Wir sind sehr dankbar, die Sportministerkonferenz und somit auch die Bundesländer bei der Planung und Durchführung der ersten Frauen-Weltmeisterschaft an unserer Seite wissen. Eine enge Zusammenarbeit mit den Ländern und den WM-Städten ist für die erfolgreiche Durchführung dieses Ereignisses von größter Bedeutung“, betonte Steffi Jones.

Die Präsidentin des Organisationskomitees für die FIFA Frauen-WM 2011 hatte zuvor gemeinsam mit Gesamtkoordinator Ulrich Wolter die Teilnehmer der SMK über den aktuellen Stand der WM-Planungen 2011 informiert.

Unter dem Vorsitz von Lorenz Caffier, dem Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, fasste die SMK folgenden Beschluss, der vier Punkte beinhaltet:

  1. Die SMK bekräftigt ihre Unterstützung des Organisationskomitees (OK) Deutschland für die Frauen-WM 2011 bei der Planung und Durchführung des Großereignisses. Insbesondere begrüßt sie die enge Zusammenarbeit zwischen dem OK, dem DFB, der Arbeitsgruppe der Sportreferentenkonferenz und der Kommission Sport der Kultusministerkonferenz (KMK).
  2. Die SMK bekräftigt die mit der WM 2011 verbundene Chance, das Großereignis für den Sport generell zu nutzen. Sie fordert insbesondere die Länder mit WM-Städten auf, in möglichst vielen Orten und Regionen das Ereignis 2011 vorzubereiten und auch während der Veranstaltungswochen die WM aktiv zu bereichern. Über die primären Ziele einer erfolgreichen Durchführung der WM und der Schaffung einer auf globaler Freundschaft beruhenden Atmosphäre auch durch die Länder beabsichtigt die SMK, im Rahmen der Stärkung des Frauenfußballs auch Ziele, wie eine wirksamere soziale Integration, die Verbesserung des kulturellen Verständnisses, einer verstärkten Wertevermittlung und Verbesserungen beim Bewegungs- und Ernährungsverhalten, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, umzusetzen.
  3. Die SMK regt an, die gemeinsam mit dem OK und anderen Partnern geplanten Veranstaltungen und Projekte auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit durchzuführen, um einen langfristigen Nutzen für den Sport und den Fußball zu erzielen.
  4. Die SMK legt großen Wert darauf, Veranstaltungen, Projekte und Maßnahmen gemeinsam mit anderen Partnern durchzuführen. Dies gilt besonders für die Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden, der Bundesregierung, der KMK und dem organisierten Sport.

Augsburg und Helmut Haller begeistern Steffi Jones

26.11.2008 17:00 Frauen-WM 2011

Augsburg und Helmut Haller begeistern Steffi Jones

Steffi Jones beim Besuch in Augsburg  © Bongarts/GettyImages
Steffi Jones beim Besuch in Augsburg

Das Organisationskomitee der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 hat mit dem Besuch des Rathauses in Augsburg am Mittwoch seine Antrittsbesuche in den Ausrichterstädten an der vorletzten Station fortgesetzt. OK-Präsidentin Steffi Jones überreichte Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl die offizielle WM-Plakette, die die Stadt als "Host-City" der sechsten FIFA Frauen-Weltmeisterschaft ausweist und vollzog mit ihm den symbolischen Anstoß für 2011.

"Nun ist es amtlich. Die Plakette erhält einen Ehrenplatz, damit alle Augsburger jeden Tag daran erinnert werden, welch tolles Ereignis uns bevorsteht. Die Stadt Augsburg wird ein würdiger Gastgeber sein. Wir werden alles daran setzten, das in uns gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen", sagte Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl.

Den starken Worten lies Augsburgs Stadtoberhaupt Taten folgen. In seinem "Wohnzimmer" empfing er neben Ehrengast Steffi Jones auch zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Sport. Natürlich ließ es sich auch Augsburgs Fußballlegende Helmut Haller nicht nehmen, die OK-Präsidentin persönlich in "seiner Stadt" zu begrüßen. "Frauenfußball ist ein großartiger Sport und er gehört in unsere großartige Stadt! Ich werde mir die Spiele in unserem neuen Stadion ganz sicher anschauen", erklärte der 33-malige Nationalspieler.

Jones: "Bin sehr beeindruckt"

"Ich bin sehr beeindruckt, wie sich Augsburg heute präsentiert hat. Die Stadt, der Verein und der gesamte Bayerische Fußball-Verband zeigen ein wahnsinniges Engagement. Der Titel 'Sportstadt' kommt nicht von ungefähr, er wird von den Augsburgern gelebt. Ich bin mir sicher, wir werden hier tolle Spiele und eine atemberaubende Stimmung erleben", erwiderte die Weltmeisterin von 2003.

Steffi Jones und Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl  © Bongarts/GettyImages
Steffi Jones und Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl

Sichtlich zufrieden zeigte sich auch Andreas Rettig, Geschäftsführer des FC Augsburg. "Eine Weltmeisterschaft ist schon etwas ganz besonderes, so etwas erlebt man nicht jeden Tag, und unser neues Stadion wird dieser Veranstaltung einen gebührenden Rahmen bieten. Wir als Verein werden die Stadt und den Verband tatkräftig unterstützen. Augsburg ist bereit für 2011", erklärte der FCA-Manager.

In Frankfurt am Main wird am 15. Dezember die Tour durch die WM-Städte abgeschlossen, an der neben der OK-Präsidentin auch Gesamtkoordinator Ulrich Wolter, Winfried Naß als Abteilungsleiter Städte und Stadien sowie Pressechef Jens Grittner teilnehmen.

Steffi Jones in Leverkusen und Mönchengladbach zu Gast

25.11.2008 15:03 Frauen-WM 2011

Steffi Jones in Leverkusen und Mönchengladbach zu Gast

Leverkusens Bürgermeister Ernst Küchler und Steffi Jones  © Bongarts/GettyImages
Leverkusens Bürgermeister Ernst Küchler und Steffi Jones

Mit der Visite bei den Oberbürgermeistern von Leverkusen und Mönchengladbach hat OK-Präsidentin Steffi Jones am Dienstag ihre Antrittsbesuche in den Ausrichterstädten der erste FIFA Frauen Weltmeisterschaft in Deutschland fortgesetzt. Dabei überreichte die ehemalige Nationalspielerin den beiden Stadtoberhäuptern die offizielle WM-Plakette, welche sie als "Host-City" der 6. FIFA Frauen-WM ausweist.

"Beide Städte sind absolut Fußball begeistert. Natürlich hoffen wir auf die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten, die ganze Region hier in WM-Stimmung zu versetzen", sagte Steffi Jones.

"Wir sind sehr stolz, Gastgeber der ersten Frauen-Weltmeisterschaft zu sein. Zusammen mit unserem Verein Bayer Leverkusen werden wir alles dafür tun, dass diese Weltmeisterschaft ein großer Erfolg wird", erwiderte Leverkusens Oberbürgermeister Ernst Küchler. Zum Abschluss des lockeren Empfangs führte die OK-Chefin mit dem jeweiligen Oberbürgermeister einen symbolischen Anstoß aus. Dieser soll auf das Zusammenspiel mit den Städten und ihren Stadien als immens wichtigen Partnern zum Gelingen der ersten FIFA Frauen-WM in Deutschland hinweisen.

Norbert Bude, Steffi Jones und Rolf Königs (v.l.n.r.)  © DFB
Norbert Bude, Steffi Jones und Rolf Königs (v.l.n.r.)

"Die Stadt Mönchengladbach wird sich von ihrer besten Seite präsentieren und tatkräftig zum Gelingen dieser Weltmeisterschaft beitragen", betonte Mönchengladbachs Oberbürgermeister Norbert Bude. "Es ist fabelhaft, dass endlich wieder internationaler Fußball in unserem wunderschönen Stadion gespielt wird. Dass wir in der Lage sind Länderspiele auszurichten, haben wir ja erst kürzlich wieder bewiesen. Die Stadt Mönchengladbach kann voll und ganz auf uns zählen", ergänzte Rolf Königs, Präsident des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach.

Die Antrittsbesuche des Organisationskomitees werden am Mittwoch in Augsburg fortgesetzt. In Frankfurt am Main wird am 15. Dezember die Tour durch die WM-Städte abgeschlossen, an der neben der OK-Präsidentin auch Gesamtkoordinator Ulrich Wolter, Winfried Naß als Abteilungsleiter Städte und Stadien sowie Pressechef Jens Grittner teilnehmen.

Georg Kemper Sprecher der WM-Städte 2011

24.11.2008 17:04 Frauen-WM 2011

Georg Kemper Sprecher der WM-Städte 2011

Winfried Naß, Georg Kemper und Niclas Stucke (v.l.)  © DFB
Winfried Naß, Georg Kemper und Niclas Stucke (v.l.)

Georg Kemper, der Leiter des Sportamtes in Frankfurt am Main, wird ab sofort gegenüber dem Organisationskomitee und der FIFA als Vorsitzender und Sprecher der „Arbeitsgemeinschaft WM-Städte 2011“ fungieren. Dies beschlossen im Beisein von Niclas Stucke vom Deutschen Städtetag die Vertreter der neun Spielorte der FIFA Frauen-WM 2011 bei ihrer konstituierenden Sitzung am Montag in der Frankfurter DFB-Zentrale. „Wir freuen uns sehr auf die spannende Aufgabe, nach der WM 2006 gemeinsam mit dem DFB nun auch die Frauen-Weltmeisterschaft 2011 zu einem großen Erfolg in den Spielorten und im ganzen Land werden zu lassen“, sagte Georg Kemper. Winfried Naß, der im OK für Städte und Stadien zuständige Abteilungsleiter, entgegnete: „Die Städte, in denen die Spiele der Frauen-WM 2011 stattfinden, sind unsere wichtigsten Partner. Wir werden mit ihnen eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten.“

Im Rahmen der Sitzung wurden den Städten die inhaltlichen und organisatorischen Meilensteine auf dem Weg zum WM-Anstoß am 26. Juni 2011 präsentiert. So wird bereits am 12. Februar 2009 das OK in Sinsheim die Veranstaltungsreihe „WM-Countdown“ starten. Bei den WM-Treffs des Organisationskomitees, die, quartalsweise wechselnd, jeweils in einem WM-Spielort stattfinden werden, sollen die WM-Themen lokal und regional aufbereitet und als ein Mix aus Einspielfilmen, Talkrunden und Unterhaltungs-Elementen locker und leicht WM-Vorfreude wecken und schüren. Im ersten Quartal 2009 ist zudem die Präsentation des Slogans vorgesehen. Im Sommer und Herbst wird der voraussichtlich im vierten Quartal 2009 startende Verkauf der rund eine Millionen verfügbaren Eintrittskarten das bestimmende Thema einer breit angelegten Roadshow durch die Spielorte sein. Bis zum Jahresende 2009 sollen schließlich in jedem Spielort lokale Botschafter- und Botschafterinnen benannt werden.

Am 11. Dezember 2008 ist die konstituierende Sitzung der „Arbeitsgemeinschaft WM-Stadien 2011“ in Berlin terminiert. „In dieser Arbeitsgruppe wird es weniger um inhaltliche Absprachen gehen als vielmehr um die Festlegung gemeinsamer technischer Standards in den Stadien. Dies natürlich stets mit Blick auf das Pflichtenheft, welches die FIFA für die Frauen-WM 2011 verfasst hat“, erklärt Winfried Naß.

Steffi Jones besucht WM-Stadt Dresden

20.11.2008 16:53 Frauen-WM 2011

Steffi Jones besucht WM-Stadt Dresden

Steffi Jones mit Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz
Steffi Jones mit Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz

Mit der Besichtigung der Baustelle des Dresdner Stadions und einem anschließendem Besuch im Rathaus der Stadt hat Steffi Jones, die Präsidentin des Organisationkomitees für die Frauen-WM 2011, am Donnerstag die Antrittsbesuche in den Ausrichterstädten fortgesetzt.

Steffi Jones überreichte Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz eine WM-Plakette mit dem offiziellen WM-Logo, das die Landeshauptstadt als "Host-City" der 6. Frauenfußball-WM ausweist.

"Die Bauarbeiten am neuen Stadion liegen voll im Plan. Die Fußballfans in Dresden und der ganzen Region können sich auf eine stimmungsvolle Arena freuen. Natürlich hoffen wir auf die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten, die ganze Region hier in WM-Stimmung zu bringen“, sagte Steffi Jones. „Seitens der Stadt werden wir alles tun, um die Frauen-WM in Dresden zu einem Erfolg werden zu lassen. Die ganze Region wird daran teilhaben. Wir zeigen bei der momentan stattfindenden Schacholympiade, wie gastfreundlich und weltoffen Dresden sein kann“, ergänzte Helma Orosz.

WM-OK-Chefin Steffi Jones
WM-OK-Chefin Steffi Jones

Zum Abschluss des Empfangs führte die OK-Chefin mit der Oberbürgermeisterin einen symbolischen Anstoß aus, der auf das Zusammenspiel mit den Städten und ihren Stadien als immens wichtigen Partnern zum Gelingen der ersten Frauenfußball-WM in Deutschland hinweist.

Die Antrittbesuche des Organisationskomitees werden am 25. November in Leverkusen und Mönchengladbach und Augsburg am 26. November fortgesetzt. In Frankfurt am Main wird am 15. Dezember die Tour zu den WM-Städten abgeschlossen, an der neben der OK-Präsidentin auch Gesamtkoordinator Ulrich Wolter, Winfried Naß als Abteilungsleiter Städte und Stadien sowie Pressechef Jens Grittner teilnehmen.

Steffi Jones wirbt in Neuseeland für die WM 2011

13.11.2008 16:09 Frauen-WM 2011

Steffi Jones wirbt in Neuseeland für die WM 2011

Steffi Jones besuchte die Burnside High School  © DFB
Steffi Jones besuchte die Burnside High School

Rastlos unterwegs in Sachen Frauenfußball: Kurz nach ihrer Ankunft in Neuseeland hat Steffi Jones die Zeit genutzt, um vor Ort Werbung für den Frauenfußball und die Frauen-WM 2011 in Deutschland zu machen. Wenige Stunden vor dem Halbfinale der U 17-Juniorinnen bei der Weltmeisterschaft gegen die USA (1:2) am Donnerstag hat die Präsidentin des Organisationskomitees für die WM 2011 die 9. Klasse der Burnside High School in Christchurch besucht.

Dabei vermittelte die 111-fache Nationalspielerin den Teilnehmern am Wahlkurs „Deutsch“ neben einer Überblick über die Aktivitäten des WM-Organisationskomitees auch einige interessante Aspekte ihrer eigenen Laufbahn vermittelt: „Mir hat der Fußball immer wieder geholfen, persönliche Schicksalsschläge zu verarbeiten. Ihr müsst Eure Talente erkennen, ausbilden und Eure eigene Persönlichkeit entwickeln“, sagte Steffi Jones den 28 Schülerinnen und Schülern, die seit einem Jahr die deutsche Sprache lernen.

„Der Vortrag war sehr bewegend. Ich hoffe, dass meine Schülerinnen und Schüler einiges mitgenommen haben, was Ihnen für Ihre persönliche Zukunft helfen wird. Wir bedanken uns, dass sich Steffi die Zeit genommen hat und wünschen Ihr und dem OK alles Gute für die Organisation der Weltmeisterschaft“, erklärte Lehrerin Carol Curry, die den Unterricht im Wahlkurs leitet, nach dem rund einstündigen Besuch.

Am Rande der Halbfinalbegegnungen stellte sich Steffi Jones zusätzlich den Fragen der lokalen Medien, die sich besonders für den wachsenden internationalen Stellenwert des Frauen-Fußballs und den Stand der WM-Vorbereitungen interessierten. Bereits Anfang Februar 2008 war Steffi Jones in Neuseeland zu Gast, als sie die U 17-Juniorinnen beim „Future Stars-Turnier“ in Auckland begleitete. Nach der U 17-WM wird Steffi Jones auch die U 20-Frauen bei der Weltmeisterschaft in Chile (19. November bis 7. Dezember) bei Erreichen des Halbfinales unterstützen. „Diese Mannschaften sind unsere Zukunft. Ich möchte zeigen, dass der DFB ihre Leistungen anerkennt und den Teams alle erdenkliche Unterstützung gewährt, damit sie weiterhin großartigen Sport zeigen können“, erklärte die OK-Präsidentin.

Steffi Jones: In Wolfsburg ist Frauenfußball zu Hause

06.11.2008 14:41 Frauen-WM 2011

Steffi Jones: In Wolfsburg ist Frauenfußball zu Hause

Steffi Jones und Wolfsburgs Oberbürgermeister Rolf Schnellecke
Steffi Jones und Wolfsburgs Oberbürgermeister Rolf Schnellecke

„Wolfsburg ist das Nordlicht auf unserer WM-Landkarte und bietet beste Voraussetzungen für Spiele im Rahmen der Frauen-WM 2011. Präzise und effektiv sind die Doppelpässe, die der VfL Wolfsburg mit seiner starken Frauenfußball-Abteilung und die Stadt spielen. Hier ist die Frauen-Bundesliga nicht nur etabliert, sondern auch zu Hause“, sagte Steffi Jones bei ihrem Besuch in Wolfsburg.

Als dritte Station auf ihrer Tour durch die WM-Standorte 2011 machte Steffi Jones am Donnerstag Station in Wolfsburg. Genau 962 Tage vor Anpfiff nahm die OK-Präsidentin am Empfang im Rathaus teil und trug sich auch in das Goldene Buch der Stadt ein.

Wolfsburgs Oberbürgermeister Rolf Schnellecke versprach: „Wir werden alles tun, um viele Fans für die WM-Spiele in Wolfsburg zu begeistern. Für uns wäre es ein Traum, wenn die italienische Frauen-Nationalmannschaft hier spielen würden, denn Wolfsburg ist die größte italienische Kolonie nördlich der Alpen.“

Steffi Jones und WM-Botschafterin Britta Carlsson
Steffi Jones und WM-Botschafterin Britta Carlsson

Symbolischer Anstoß durch Jones

VfL-Geschäftsführer Jürgen Marbach versicherte, dass seitens des Klubs ebenfalls das Thema Frauen-WM gelebt werde. „Es ist für uns eine große Ehre, das Stadion für eine WM zur Verfügung stellen zu dürfen. Der Zuschlag für die Frauen-M ist das i-Tüpfelchen für unsere ohnehin schon großen Anstrengungen, die wir im Frauenfußball unternehmen.“

Zum Abschluss des lockeren Empfangs, an dem rund 80 geladene Gäste teilnahmen, darunter auch WM-Botschafterin Britta Carlsson, führte die OK-Chefin mit dem Oberbürgermeister einen symbolischen Anstoß aus, der auf das Zusammenspiel mit den Städten und ihren Stadien als immens wichtigen Partnern zum Gelingen der ersten Frauenfußball-WM in Deutschland hinweist.

Die Antrittbesuche des Organisationskomitees werden am 19. November in Berlin und am 20. November in Dresden fortgesetzt, ehe Leverkusen und Mönchengladbach am 25. November und Augsburg am 26. November auf dem Programm stehen. In Frankfurt am Main wird am 15. Dezember die Tour zu den WM-Städten abgeschlossen, an der neben der OK-Präsidentin auch Gesamtkoordinator Ulrich Wolter, Winfried Naß als Abteilungsleiter Städte und Stadien sowie Pressechef Jens Grittner teilnehmen.

Die Termine in den Rathäusern der WM-Städte:

4. November: Sinsheim

5. November: Bochum

6. November: Wolfsburg

19. November: Berlin, 12 Uhr

20. November: Dresden, 12 Uhr

25. November: Leverkusen, 10.30 Uhr

25. November: Mönchengladbach, 13.30 Uhr

26. November: Augsburg, 11 Uhr

15. Dezember: Frankfurt, 10.30 Uhr